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Große Anerkennung für das breit gefächerte Programmangebot des
WDR: Insgesamt 17 Mal sind Produktionen und Koproduktionen des WDR
für den Deutschen Fernsehpreis 2016 quer durch alle Genres nominiert
- unter anderem in den Kategorien "Bester Fernsehfilm", "Beste
Comedy/Kabarett" und "Beste Talksendung". In der Kategorie "Bester
Sportjournalismus" ist heute schon klar, dass die Auszeichnung an den
WDR gehen wird.
Als "Bester Fernsehfilm" ist das WDR/NDR-Filmprojekt "Altersglühen -
Speed Dating für Senioren" nominiert, bei dem ein namhaftes Ensemble
ganz ohne Drehbuch agierte und nur die Biografie der eigenen Figur
kannte. Für den Schnitt dieses außergewöhnlichen Fernsehfilms darf
sich zudem Ulf Albert über eine Nominierung freuen.
Als "Beste Comedy / Kabarett" gehen gleich zwei WDR-Produktionen ins
Rennen: zum einen die Show "PussyTerror TV", in der Carolin Kebekus
in Einspielfilmen, Stand Ups und außergewöhnlichen Musiknummern das
Publikum im WDR Fernsehen und im Netz begeistert. Zum anderen die
Persiflage auf das Doku-Genre "Schorsch Aigner - der Mann, der Franz
Beckenbauer war" von und mit Olli Dittrich, in der der
Ausnahmekünstler aufdeckt, dass sich "der Kaiser" bei offiziellen
Terminen jahrelang von seinem Double "Schorsch Aigner" hat vertreten
lassen.
Auch in der Kategorie "Beste Talksendung" haben es gleich zwei
WDR-Produktionen unter die besten Drei geschafft: die wöchentlichen
Polittalks "Hart aber fair" mit Frank Plasberg sowie "Menschen bei
Maischberger" mit Sandra Maischberger, die mit "Maischberger" ab
Januar einen neuen Sendeplatz am Mittwochabend im Ersten erhalten
wird.
Dass ausgezeichneter Sportjournalismus im WDR beheimatet ist, steht
bereits jetzt fest. Eine von drei nominierten WDR-Produktionen wird
mit Sicherheit prämiert: Die WDR/ARD-Dokumentationen von Hajo Seppelt
und der ARD/WDR-Dopingredaktion "Geheimsache Doping. Im Schattenreich
der Leichtathletik" und "Geheimsache Doping - Wie Russland seine
Sieger macht" schlagen bis heute sportpolitisch und medial hohe
Wellen. Außerdem im Wettbewerb sind das WDR-Hintergrundmagazin "sport
inside" und die Dokumentation "Der verkaufte Fußball" (WDR/SWR) von
Jochen Leufgens, Robert Kempe, Daniel Hechler, Florian Bauer, Grit
Hartmann zum Fifa-Skandal und WM-Korruptionsvorwürfen in Russland und
Katar.
Als "Bester Schauspieler" nominiert ist Charly Hübner für seine
Hauptrollen in der WDR-Koproduktion "Der verlorene Bruder"
(WDR/MDR/BR/ARD Degeto) und dem Fernsehfilm "Bornholmer Straße"
(MDR/ARD Degeto/rbb). Ina Weisse darf auf den Preis als "Beste
Schauspielerin" hoffen, u.a. für ihre Hauptrolle Marie in dem
WDR-Fernsehfilm "Ich will dich" (WDR/ARTE) über die Macht des
Begehrens.
Die WDR-Koproduktion "Nackt unter Wölfen" (MDR/ARD Degeto/WDR/SWR/BR)
ist gleich fünf Mal nominiert: als "Bester Fernsehfilm", für die
"Beste Regie" (Philipp Kadelbach), das "Beste Buch" (Stefan Kolditz)
und den "Besten Schnitt" (Bernd Schlegel). Außerdem geht Florian
Stetter als "Bester Schauspieler" in "Nackt unter Wölfen" ins Rennen.
Der Deutsche Fernsehpreis wird am 13. Januar 2016 im Rahmen eines
Neujahrstreffens der Fernsehbranche in Düsseldorf verliehen.
Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF
zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen.
2016 findet die Auszeichnung der besten und erfolgreichsten
Produktionen erstmals im Rahmen eines Neujahrstreffens der
Fernsehbranche am 13. Januar 2016 in den Düsseldorfer Rheinterrassen
statt. Eine elfköpfige Jury entscheidet über die Preisvergabe in
insgesamt 20 Kategorien. Zusätzlich werden ein Förderpreis und der
Ehrenpreis der Stifter verliehen.
Fotos stehen unter ARD-Foto.de zur Verfügung.
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WDR Pressedesk
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