(ots) - Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
und Deutschlandradio Kultur veranstalten vom 20. bis zum 24. Januar
2016 "Ultraschall Berlin 2016". Das Festival für Neue Musik vereinigt
das Heterogene und Vielfarbige der Neuen Musik. Frei von Aktualitäts-
und Uraufführungszwängen präsentiert das Festival wesentliche
Entwicklungen, die die Musik der Gegenwart prägen, und wirft
beziehungsreich einen Blick auf die jüngere Vergangenheit, um
ausgewählte Werke in einem veränderten Kontext neu zu beleuchten.
Bei diesem Festivaljahrgang ist eine aktuelle Neue Musik-Szene zu
erleben, die lebendiger und vielfältiger denn je ist und sich
jenseits aller Konventionen und Genregrenzen neugierig zu neuen
klanglichen Abenteuern inspirieren lässt. Mit dabei sind Werke junger
Komponistinnen und Komponisten wie Karen Power, Ali Gorji oder Stefan
Keller, die dabei sind, sich einen festen Platz in der Neuen Musik zu
erobern. Unter mehr als ein Dutzend Ur- und Erstaufführungen stehen
sie neben Wiederaufführungen von Werken bekannter Komponisten wie
Friedrich Cerha, Wolfgang Rihm oder Henri Dutilleux und lassen ein
spannendes Beziehungsgeflecht entstehen.
Ein diesjähriger Schwerpunkt ist das Solo: Instrumentalisten
alleine oder mit elektronischer Unterstützung bewegen sich virtuos im
Spannungsverhältnis von Intimität und Extrovertiertheit. Daneben sind
auch dieses Jahr die beiden Sinfonieorchester der Rundfunk Orchester
und Chöre GmbH (roc) wichtige Säulen des Festivals: das
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Matthias Hermann sowie das
Deutsche Symphonie-Orchester Berlin im Eröffnungskonzert unter
Kristjan Järvi und im Abschlusskonzert unter Simone Young. Zu den
weiteren Interpreten gehören unter anderen das Minguet Quartett, das
ensemble mosaik, Ensemble KNM Berlin, das Boulanger Trio und das
Zafraan Ensemble. Mit dem Saxofonisten James Carter ist
genreübergreifend einer der renommiertesten Vertreter des
Avantgarde-Jazz zu Gast.
Die zwölf Konzerte von "Ultraschall Berlin 2016 - Festival für
Neue Musik" finden statt im Großen Sendesaal des rbb im Haus des
Rundfunks, im Radialsystem V, in der Heilig-Kreuz-Kirche
Berlin-Kreuzberg, den Studios in der Nalepastraße und im Heimathafen
Neukölln.
Das Programm des 18. Jahrgangs des Festivals liegt vor und ist
online unter www.ultraschallberlin.de zu finden.
Save the Date: Pressefrühstück am Montag, 18. Januar 2016, um
11.00 Uhr | Bitte merken Sie sich schon einmal den Termin Montag, 18.
Januar, um 11.00 Uhr, vor. Dann möchten die Festivalleiter Andreas
Göbel (Kulturradio vom rbb) und Rainer Pöllmann (Deutschlandradio
Kultur) im Rahmen eines Pressefrühstücks gern mit Ihnen über weitere
Details und Besonderheiten des Programms von "Ultraschall Berlin
2016" ins Gespräch kommen. Ebenfalls mit dabei ist Katharina Bäuml
vom Ensemble "Mixtura". Eine gesonderte Einladung dazu folgt Anfang
Januar.
Pressekontakt:
Anke Fallböhmer
Tel 030 / 97 99 3 - 12 104
anke.fallboehmer(at)rbb-online.de
Stefan Stahnke | Worte über Musik
Tel 030 / 3478 1984
st(at)worteuebermusik.de