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- Dezember 1895: Mobilitätspioniere Laurin und Klement legen die
Basis für eines der ältesten produzierenden Fahrzeugunternehmen
der Welt
- Faszinierende Erfolgsgeschichte: von der Fahrradfabrik zum
international agierenden Automobilhersteller
- Markenpower: über 17 Millionen SKODA und L&K-Automobile verkauft
- Neue Ära: SKODA baut Modellpalette in den kommenden Jahren
weiter aus
SKODA feiert in diesem Monat seinen 120. Geburtstag und ist damit
eines der ältesten Fahrzeugunternehmen der Welt. Die Ursprünge des
Autoherstellers liegen in den Pioniertagen des Automobils. Die
Kompetenz und der gute Ruf der Marke SKODA basieren auf zwölf
Jahrzehnten Tradition und Erfahrung im Fahrzeugbau und auf der
Handwerks- und Ingenieurskunst der böhmischen und tschechischen
Industrie. Seit den Gründertagen geprägt von der Begeisterung für die
Mobilität, blickt das Unternehmen auf eine reiche Tradition mit
zahlreichen automobilen Ikonen zurück. In den vergangenen fast 25
Jahren hat sich SKODA im Markenverbund des Volkswagen Konzerns zu
einem international erfolgreichen Volumenhersteller entwickelt.
Zwischen 2010 und 2015 setzte das Unternehmen die größte
Modelloffensive seiner Geschichte um. In den kommenden Jahren will
SKODA die Erfolgsgeschichte mit dem Ausbau seiner Modellpalette
weiter vorantreiben.
Mit Mut, Entschlossenheit und jeder Menge Pioniergeist legten die
beiden Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement im Dezember 1895
in Mladá Boleslav den Grundstein für die 120-jährige SKODA
Erfolgsgeschichte. Aus ihrer Leidenschaft für Technik und auf der
Suche nach dem immer Besseren erwuchsen die ersten Träume der
Mobilität. Träume, die in vielfältiger Weise Wirklichkeit wurden und
auf deren Basis SKODA bis heute zu einem erfolgreichen
internationalen Automobilhersteller aufstieg, der sich heute mit den
Besten seiner Zunft messen kann.
"SKODA ist eine großartige Automobilmarke mit einer
beeindruckenden Geschichte und einer fantastischen Entwicklung -
insbesondere in den vergangenen 25 Jahren", sagt der SKODA
Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier. "Das gesamte Unternehmen ist
stolz auf seine bewegte und ereignisreiche Historie. Die Begeisterung
und die Leidenschaft für Mobilität treiben SKODA seit den
Gründungstagen an. Im Bewusstsein unserer einzigartigen Tradition und
auf Basis unserer attraktiven Modellpalette wollen wir in den
nächsten Jahren den Erfolgskurs fortsetzen und neue Kunden für die
Marke begeistern", so Maier.
120 Jahre SKODA, das ist eine faszinierende Geschichte
herausragender Automobil-Ikonen. SKODA entstand in den Pioniertagen
des Automobils und ist eng mit der Technikbegeisterung der Ingenieure
und Handwerker im Herzen Europas verbunden. Entsprechend baute SKODA
immer wieder Fahrzeuge, die etwas Besonderes waren und automobile
Träume wahr machten. Diese Gene stecken bis heute in der gesamten
SKODA Mannschaft.
Alles begann im Dezember 1895 mit einer kleinen Fahrradfabrik von
Laurin und Klement. Seinerzeit gründeten der Fahrradmechaniker Václav
Laurin und der Kaufmann Václav Klement die Firma Laurin & Klement
(L&K). Aus einer anfänglichen Reparaturwerkstatt für Fahrräder
entwickelte sich schnell ein anerkannter Fahrradhersteller. Die
Zweiräder wurden unter dem Markennamen 'Slavia' erfolgreich im In-
und Ausland verkauft. Die Geschäfte liefen gut. Bereits vier Jahre
später begannen Laurin und Klement mit der Produktion von
Motorrädern.
Schon 1905 erfolgte der Schritt zum Automobil: Die legendäre
Voiturette A rollte auf die Straße. Das kleine Automobil verfügte
über einen 7 PS starken Zweizylinder-Motor und erreichte eine
Geschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometer.
Zügig wurde die Palette ausgebaut. Bereits 1907 war L&K der größte
Autoproduzent in der damaligen Monarchie Österreich-Ungarn und bot
neun Modelle an - vom kleinen Zweizylinder-Pkw über einen
Vierzylinder-Rennwagen bis hin zu Transportern und Bussen.
Der Erste Weltkrieg, die Nachkriegsfolgen und die Krise der
1920er-Jahre beeinträchtigten die weitere Entwicklung von L&K in
erheblichem Maße. Zur Stärkung der Marktposition fusionierte L&K 1925
mit den SKODA Werken in Pilsen, dem bereits damals größten
tschechischen Unternehmen. Mit dem Einstieg von SKODA gelang der
erfolgreiche Wiederaufbau der Automobilproduktion in Mladá Boleslav.
In den 1930er-Jahren entstanden legendäre SKODA Fahrzeuge. Zum
ersten echten Volksfahrzeug für die Massenmotorisierung der
Tschechoslowakei wurde der SKODA 420 Popular. Es folgten weitere
automobile Meilensteine wie etwa das repräsentative
Sechszylinder-Flaggschiff SKODA 640 Superb, die den Erfolg von SKODA
zu jener Zeit prägten. Die positive Entwicklung wurde mit Beginn des
Zweiten Weltkriegs jäh gebremst.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde SKODA verstaatlicht. Auch unter
den schwierigen Bedingungen der sozialistischen Planwirtschaft gelang
es, in den rund 40 Jahren als 'volkseigener Betrieb' eine Reihe
bedeutender Modelle auf die Räder zu stellen. Dazu zählen unter
anderem der SKODA 1101 'Tudor', der SKODA 440 'Spartak' oder der
legendäre Roadster SKODA Felicia. Ein Meilenstein war 1964 der SKODA
1000 MB, der erste SKODA mit selbsttragender Karosserie, Heckmotor
und Hinterradantrieb. Im Heck befand sich der weltweit erste in Serie
produzierte Aluminium-Druckguss-Motor.
1987 präsentierte die Marke mit dem SKODA Favorit einen modernen,
frontgetriebenen Kompaktwagen, gezeichnet vom Designstudio Bertone in
Italien. Eine automobile Revolution für ein Ostblockland. Keine zwei
Jahre später erfolgte der Zusammenbruch der sozialistischen
Planwirtschaft.
Nach der sogenannten ,Samtenen Revolution' im Jahre 1989 benötigte
SKODA einen starken strategischen Partner. Der Zusammenschluss mit
dem Volkswagen Konzern im Jahr 1991 markierte schließlich den
entscheidenden Schritt zu einer der größten Erfolgsgeschichten der
jüngeren Automobilhistorie.
Von 1991 bis 2014 konnte SKODA die jährlichen Auslieferungen
versechsfachen. 2014 verkaufte die Marke erstmals mehr als 1 Million
Fahrzeuge in einem Kalenderjahr. Aus einem Modell wurde eine
attraktive, umfassende und moderne Produktpalette mit heute über 40
Modellvarianten.
Parallel zum Ausbau der SKODA Modellpalette wurden die SKODA
Produktionsstätten umfassend erneuert und ausgebaut: Neben den drei
tschechischen Standorten laufen SKODA Modelle heute auch in
internationalen Werken vom Band, darunter in China, Russland und
Indien.
In den kommenden Jahren will der Hersteller seinen Erfolgskurs
konsequent fortsetzen. Dazu wird SKODA seine Modellpalette erweitern.
Ein Schwerpunkt liegt dabei in den wachsenden Segmenten der Sport
Utility Vehicles (SUV).
Pressekontakt:
Karel Müller
Neue Medien
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