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Seit das Bestellerprinzip in Kraft ist, dürfen Eigentümer die
Maklerkaution nicht mehr an ihre Mieter weiterberechnen. Viele von
ihnen nehmen deshalb die Vermietung selbst in die Hand. Das Portal
ohne-makler.net erklärt, was bei der Vermarktung zu beachten ist.
Mietwohnungen werden heute überwiegend im Internet inseriert. Die
Anzeigen sind schnell öffentlich zugänglich und bieten umfangreiche
Möglichkeiten, Zusatzinformationen und Bilder einzubinden. Viele
Portale bieten darüber hinaus Leistungen für Vermieter an, zum
Beispiel Immobilienbewertungen und Mietpreisprüfungen. "Je nach
Zielgruppe kann aber auch zusätzlich eine Zeitungsannonce sinnvoll
sein. Das gilt zum Beispiel für die große Zielgruppe der Senioren",
erklärt Henning Evers von ohne-makler.net. "Denn gerade die über
60-Jährigen nutzen noch nicht zu 100 Prozent das Internet."
Am meisten Reichweite erzielen Vermietungs- und Verkaufsanzeigen
auf den bekannten Portalen immonet und immobilienscout24. Daneben
gibt es noch weitere Portale, die je nach Objektart eine gute
Ergänzung sein können - zum Beispiel mit regionaler Eingrenzung oder
für bestimmte Immobilienklassen. Eine einfache Möglichkeit, mehrere
Portale gleichzeitig abzudecken, bieten Websites wie ohne-makler.net.
Hier muss der Vermieter Daten, Bilder und Texte nur einmal eingeben
und die Anzeige erscheint automatisch auch auf den großen Portalen
sowie vielen anderen Immobilienseiten. So können Vermieter Zeit und
Geld sparen, denn sie profitieren von Mengenrabatten, die sie als
einzelner Inserent nicht erhalten würden. Ein Vergleich lohnt sich
also.
Online-Suchanzeigen
Die preisgünstigste Möglichkeit, neue Mieter zu finden, ist die
Antwort auf eine Suchanzeige. Doch leider ist dies nicht gleichzeitig
die beste Möglichkeit. Denn eine Vermietung sollte idealerweise
langfristig an einen solventen und sozialverträglichen Menschen
erfolgen. Wer auf Suchanzeigen antwortet, lernt aber nur einen sehr
begrenzten Ausschnitt der möglichen Mieter kennen und hat insofern
weniger Auswahl. Deshalb lohnt es sich, selbst Anzeigen aufzugeben,
um mehr Interessenten kennenzulernen.
Topf sucht Deckel: Mietermatching
Wer bestimmte Vorstellungen von seinem Wunschmieter hat, kann ein
Mietermatching ausprobieren, zum Beispiel bei immomio.de. Hierbei
gibt der Eigentümer Kriterien an, denen sein neuer Mieter entsprechen
sollte. Online-Datenbanken gleichen diese Kriterien mit den Profilen
der Wohnungssuchenden ab und ermitteln so die besten Kandidaten. Auf
Wunsch übernimmt das Matching-Portal auch die Besichtigungstermine.
So können Eigentümer den eigenen Zeit- und Arbeitsaufwand gering
halten.
Das Auge sucht mit: das Exposé
Dass das Immobilien-Exposé alle wichtigen Daten wie Größe,
Zimmeranzahl, Stockwerk, Miete und Mietnebenkosten enthalten sollte,
ist selbstverständlich. Daneben sind folgende Faktoren wichtig:
- Eine gute Ãœberschrift als Eyecatcher. Sie muss die Vorteile der
Wohnung auf den Punkt bringen.
- Im Text die Besonderheiten der Wohnung und den Nutzen für den
Mieter herausarbeiten. Wer "Wunschmieter" hat, kann den Text
schon in diese Richtung lenken: familienfreundlich, junge
Nachbarschaft, barrierefrei ...
- Die Bilder einer Wohnungsanzeige sind für Wohnungssuchende
wichtiger als der Text. Nur die Außenansicht oder ein Bild von
der Straße reichen oft nicht aus. Stattdessen sind gute Bilder
der Aussicht und der verschiedenen Räume - insbesondere Bad und
Küche - wichtig, am besten bei Sonnenlicht fotografiert. Je
mehr, desto besser!
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