(ots) - Seit Monaten ist die Flüchtlingsdebatte das
beherrschende innenpolitische Thema in den Medien. "Nicht immer wird
die notwendige Balance zwischen unreflektierter Willkommenskultur und
vorurteilsgeladenem Alarmismus gefunden", heißt es in der aktuellen
Titelgeschichte von "M Menschen Machen Medien" 6/2015. Es ist der
Versuch einer Zusammenfassung und Einordnung der Berichterstattung,
deren wichtigstes Instrument neben den Bildern die Worte sind. Ãœber
die Notwendigkeit einer präzisen Sprache in der
Einwanderungsgesellschaft sprach M deshalb mit Konstantina
Vassiliou-Enz von den Neuen deutschen Medienmachern.
Das "Spardiktat à la Madsack" kommt jetzt an der Küste in Rostock
und Lübeck zum Tragen, berichtet M. An mehreren Standorten werden in
Redaktionen und Verlagsbereichen rigide Streichvorgaben vorgelegt.
Mantelseiten kommen künftig aus der Zentralredaktion, Lokales bleibt
auf der Strecke. Die Gewerkschaften wollen über Standort- und
Beschäftigungssicherung verhandeln.
M ist zudem "In eigener Sache" unterwegs! Auf Hochtouren laufen
bis Jahresende die Vorbereitungen für den Start der digitalen M
Anfang Januar. Sie wird aktuell über interessante Themen aus der
Medienwirtschaft sowie aus der Tarif-, Berufs- und Medienpolitik
berichten. Ein modernes Printangebot ergänzt den neuen
Online-Auftritt von "M Menschen Machen Medien". Viermal im Jahr
erscheint künftig ein Magazin mit Analysen und
Hintergrundinformationen zu einem brennenden Medien-Thema.
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M Menschen Machen Medien
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