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Abo-Commerce - Was steckt hinter dem neuen Trend?

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(firmenpresse) - Der monatliche Beitrag an das Fitnessstudio, der Spotify Account oder das Zeitungs-Abonnement, die wöchentliche Ökokiste, und die Software-as-a-Service Lösung - Produkte oder Dienstleistungen, die regelmäßig genutzt werden, können seit Jahren bequem über ein Abonnement gebucht werden. Jetzt wird das Konzept zum Trend und bekommt dabei auch einen eigenen Namen: Abo-Commerce (bekannt auch unter: Subscription Economy). Woher kommt der Erfolg? Und welche Konsequenzen hat das Modell für das anbietende Unternehmen? Diese Fragen beleuchtet GoCardless (http://www.gocardless.de), Experte für regelmäßige Zahlungen im Lastschriftverfahren.

Was steckt hinter dem neuen Trend "Abo-Commerce"?

Das Abo-Modell ist kein neues Konzept. 2008 wurden 70 Prozent aller Exemplare deutscher Tageszeitungen als Abonnement verkauft. Was genau ist jetzt anders? Im Zuge der Digitalisierung eröffnen sich neue Möglichkeiten für innovative Geschäftsmodelle: Vom Video-Streaming, der online Bestellung von regelmäßig gelieferten Lebensmitteln, bis hin zum Software-as-a-Service Modell. Eine Studie (http://www.computerwoche.de/a/trend-geschaeftsmodell-abonnement,3098415)des Software-Anbieters Zuora (https://www.zuora.com/)und IDG Business Research Services zu dieser Entwicklung hat ergeben, dass 84 Prozent der Befragten überzeugt sind, dass sich gerade eine Verlagerung von Produkten hin zu Services vollzieht.

Diese Form des Konsums ist in den meisten Fällen ressourcenschonend, komfortabel für den Kunden und im Idealfall mit einer langfristigen Beziehungen zwischen Anbieter und Kunden verbunden. Für viele Unternehmen ist das Konzept so attraktiv, dass sich sowohl traditionelle Industrien, wie etwa die Soft- und Hardware-Branche, als auch viele Start-ups dieses Modell aneignen. Doch welche Herausforderungen gilt es bei all diesen Vorteilen zu meistern?

Welche Herausforderungen beinhaltet der Abo-Commerce für Anbieter?

1.Das Abo-Modell setzt eine absolute Service-Mentalität voraus. Der Anbieter verkauft seinen Kunden kein fertiges Produkt, sondern eine Dienstleistung über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Das kann für manche Unternehmen eine Chance sein, andere haben Nachholbedarf bei der Umsetzung individueller Kundenwünsche oder der reibungslosen Abwicklung des Kauf- und Bezahlprozesses.





2.Der "Verkauf auf Raten" ist für den Anbieter mit einer zunächst schwierigen Kombination aus niedrigen Umsätze bei gleichzeitig hohen Marketing- und Akquisekosten verbunden. Wer diese Durststrecke aber übersteht, profitiert von treuen Kunden und wiederkehrenden Umsätzen.

3.Es besteht die Herausforderung, die komplexen internen Prozesse zum Kunden hin so komfortabel, schnell und einfach wie möglich darzustellen. Die digitale Infrastruktur im Hintergrund muss perfekt funktionieren, um Unzufriedenheit auf Kundenseite und interne Ineffizienzen zu vermeiden. Das fängt beim User Interface an und hört beim Zahlungsprozess auf.

Welche Unterstützung gibt es für Anbieter in der Subscription Economy?

Besonders für die Problematik der Infrastruktur gibt es bereits kompetente, auf Abonnements spezialisierte Partner. Das aus den USA stammende Unternehmen Zuora hilft Anbietern, den Überblick über laufende Abonnements zu behalten sowie diese automatisch zu steuern. "Der Erfolg digitaler Geschäftsmodelle basiert nicht nur auf der eigentlichen Innovation, sondern zu einem beträchtlichen Anteil auf den Prozessen hinter den Kulissen. Die Fähigkeit auf Knopfdruck Services modellieren und alles bis in die Rechnungsstellung und Buchhaltung in Echtzeit integrieren zu können, ist elementar für die neue Art der Kundenbeziehung", so Mathias Büttner, Marketingdirektor Zentral- und Osteuropa bei Zuora.

Der Lastschrift-Service-Anbieter GoCardless spezialisiert sich auf wiederkehrende Zahlungen und hilft Unternehmen, ihre Abonnement-Zahlungen leicht und automatisiert einzuziehen. "Das Lastschriftverfahren ist eine optimale Zahlungsmethode für regelmäßige Zahlungen. Das können SaaS-Gebühren sein, wie sie unser Kunde PicDrop monatlich einzieht, die Schreibtischmiete im Coworking Space oder die Mitgliedschaft im CrossFit", so Jutta Frieden, Country Lead Germany von GoCardless.

GoCardless und Zuora kommen mit ihren Lösungen auch zusammen: So können Kunden von beiden Firmen ihre Abonnements über Zuora steuern und die verbundenen, wiederkehrenden Zahlungen über GoCardless einziehen. Damit schlagen Kunden zwei Fliegen mit einer Klappe und profitieren von einem nahtlosen Kundenerlebnis sowie einem beschleunigten Start.

Welche Anbieter sind im Abo-Commerce auf dem Markt? Hier eine Auswahl:
-Bloomydays, Blumen im Abo
-Picdrop, Bild-Versand-Service für Fotografen
-Cobot, Coworking Spaces
-PiTea, Tee im Abo
-Say Bye Buy, Gadgets nutzen statt besitzen
-Foodist, Monatlich Delikatessen essen
-MeineSpielzeugkiste, Regelmäßig neue Spielsachen
-Glossybox, Kosmetikprodukte im Abo

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

GoCardless ist Experte für Lastschriften: Mit seinem innovativen Zahlungsnetzwerk ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, wiederkehrende Zahlungen einfach und automatisiert abzuwickeln. Jährlich verarbeitet GoCardless bereits mehr als eine Milliarde Euro für über 12.000 Unternehmen - vom lokalen Fitness-Studio bis hin zu Großkonzernen wie die Financial Times. Die Vorteile für Nutzer sind der Zugang zu internationalen Lastschriftzahlungen, die Verminderung fehlschlagender Zahlungen sowie das Eliminieren manueller veralteter Prozesse - und das zu transparenten Gebühren.

GoCardless wurde im Jahr 2011 in der FinTech-Metropole London gegründet. Das Unternehmen wird mit 12 Millionen US-Dollar von namhaften Investoren unterstützt, darunter Balderton Capital, Accel Partners, Passion Capital und Y Combinator. Im November 2014 wurde GoCardless von der britischen Regierung in die Liste der "Future Fifty" aufgenommen.



PresseKontakt / Agentur:

Schwartz Public Relations
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Sendlinger Straße 42A
80331 München
gocardless(at)schwartzpr.de
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www.schwartzpr.de



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Datum: 14.12.2015 - 12:55 Uhr
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