(ots) - Kleine und mittelständische Unternehmen setzen
zunehmend auf digitale Werbemaßnahmen. Insbesondere die Nutzung von
sozialen Medien hat sich seit 2010 verdreifacht und liegt aktuell bei
38 Prozent. Dreiviertel aller Unternehmen sind zufrieden mit den
erzielten Ergebnissen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage
unter KMU im Auftrag des Lokalmarketingexperten Greven Medien hervor.
38 % aller KMU nutzen einen oder mehrere Social-Media-Kanäle.
Spitzenreiter ist Facebook mit 99 %, gefolgt von Google+ (39 %), Xing
(34 %), YouTube (25 %) und Twitter (24 %). Zurückhaltend geben sich
Unternehmen bei Bildportalen wie Flickr (3 %), Pinterest (4 %) und
Instagram (8 %). Insgesamt hat sich die Social-Media-Nutzung seit
2010 (13 %) verdreifacht. Trotz starker Entwicklung liegen soziale
Medien aktuell hinter der eigenen Unternehmenswebsite (81 %) und
Online-Werbemaßnahmen wie Bannerwerbung (45 %). Noch in den
Kinderschuhen steckt die Nutzung von Mobile Marketing mit 16 %.
Social Media: kein Wundermittel, aber wirkungsvolles Instrument
Auch die Ergebnisse können sich sehen lassen: Dreiviertel der
Unternehmen sind zufrieden mit ihren Aktivitäten, obwohl jedes zweite
Unternehmen nur 100 Euro monatlich für die entsprechenden Maßnahmen
aufwendet. Die Studie offenbart aber auch überhöhte Erwartungen: Mehr
als 80 Prozent der Befragten hoffen, ihre Bekanntheit zu steigern,
ein positives Image zu erlangen, Kontakte zu generieren, neue Kunden
zu gewinnen, näher am Kunden zu sein, mit der Zeit zu gehen und
Kunden aktuell zu informieren. Fast 60 Prozent aller Unternehmen
erwarten eine direkte Steigerung der Abverkäufe durch Social Media.
"Marketing-Maßnahmen in sozialen Medien können sich in vielerlei
Hinsicht positiv auf den Geschäftserfolg auswirken. Doch erst im
richtigen lokalen Marketing-Mix kann sich die Wirkung optimal
entfalten", erläutert Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven
Medien. Die größten tatsächlichen Erfolge verzeichnen Unternehmen
hinsichtlich Bekanntheit (72 %), Aktualität (68 %) sowie
Neukundengewinnung (67 %).
Infografik: http://ots.de/x4c71
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