(ots) - Spannend ist es schon, ein "anderer Santa" zu
sein. Dieser Weihnachtsmann aus Niedersachsen weiß zumindest heute
noch nicht, wo er am 24.12. abends auftreten wird.
Denn man kann ihn ersteigern. "Vielleicht ersteigern mich Herr
Hoeneß oder Herr Becker", so der Rauschebart grinsend. Eigentlich hat
dieser Weihnachtsmann an Heiligabend eine andere Methode gefunden
Kinder glücklich zu machen. Dieser Weißbart kommt nämlich nicht mehr
mit dem herkömmlichen Schlitten, sondern zwischen 13 und 16 Uhr über
die Datenautobahnen per Skype in die Wohnzimmer der Republik. Das ist
in Deutschland wohl immer noch einmalig. In den letzten Jahren reiste
Santa so virtuell bereits nach Afrika, London, Lettland und
verschiedene andere Länder.
Am Abend des 24.12. ist er dann irgendwo in Deutschland zu seinem
einzigen Live-Auftritt. Zur Zeit liegt das Gebot bei 500,00 Euro. 100
% der Einnahmen gehen an einen guten Zweck. "Wichtig ist für mich
nur, dass an dem Ort nicht das Lied Last Christmas läuft", scherzt
der alte Mann.
Hinter diesem Rotkittel steckt ein Weltenbummler. Einmal im Jahr
besucht er am 18.11. z.B. seinen alten Freund Väterchen Frost in
Russland. Dazu fliegt er nach Moskau und fährt von dort 20 Stunden
mit dem Zug nach Vologda in den Nordosten Russlands. Ein Video von
seiner letzten Reise findet man auf seine Website www.hallo-santa.de.
Dort werde ich immer als der "deutsche Weihnachtsmann" auf einer
Bühne vor tausenden Menschen gefeiert". "Ich würde mich sehr freuen,
wenn ein edler Spender Geld in das Gute investiert und somit einem
oder mehreren Sozialzwecken in Deutschland geholfen werden könnte.
Ich würde natürlich auch nach New York, Tokio oder in die Niederlande
reisen... Dann müssten aber meine Rentiere auch noch Futter
bekommen", erzählt er.
Details unter www.weihnachtsmann.gratis.
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