“Immer, wenn man denkt, es geht nicht mehr, folgt die menschliche Seele, voller Liebe und positiver Energie, einem Lichtlein in der Dunkelheit. Voller Schmerz und Ungewissheit kämpft sich ein Mensch fleißig und geduldig durch. Und eines Tages, erstrahlt die Sonne vom Himmel, heller als je zuvor und erleuchtet die neuen Wege,“ sind die Worte der Autorin.
Marija Zorić wurde in Vrbanja, Kroatien, geboren. Sie studierte an der Universität für Lebensmittel- und Biotechnologie in Osijek. Nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Ex-Jugoslawien, verlässt sie das Land mit ihren zwei kleinen Söhnen und flüchtet nach Österreich. In Wien angekommen, absolvierte sie Ausbildung für EDV-Programmierer. Durch das Schreiben ihrer Lebensgeschichte kehrt sie wieder zurück in die Welt der Literatur, ihrer großen Leidenschaft aus der Jugendzeit.
(firmenpresse) - Unerwünschte Wende in meinem Leben
Die Welt schien rosig und ich erfreute mich des Lebens. Mein Beitrag dazu war beachtlich. Ich dachte, dass ich nach dem verpflichtenden vierjährigen Dienstverhältnis in dieser Firma meinen Dienstvertrag auflösen und woanders hingehen kann. Ein möglicher Zielort wäre die Stadt Osijek gewesen. Diese Gedanken beruhigten mich; ich meisterte meinen Alltag mit Gelassenheit, weil ich an meine geheime Zukunftspläne fest glaubte. Ich wollte so schnell wie möglich weg aus dieser Stadt, in der man ständig beobachtet wird! Insbesondere hat man sich für das Leben der Akademiker interessiert! Ein Leben unter der Lupe! Meine heimlichen Pläne haben mich beflügelt und ich träumte von der Zeit der geistigen Freiheit und Entfaltung, die vor mir lag.
Das Schicksal hatte aber andere Pläne mit mir. Das besagte Pärchen
versuchte vehement seit geraumer Zeit, mich mit einem Bosnier aus
Orašje bekannt zu machen. Ich leistete einen heftigen Widerstand,
da ich dieses Verhalten als viel zu aufdringlich empfand. Da sie nicht
locker ließen, beschloss ich, ihn einfach nur kennen zu lernen und
das wäre es schon gewesen. Ich hätte meine Ruhe. Ich träumte noch
nicht von einer Ehe, von den Kindern und einem warmen Nest. Und
es kam der Tag unseres Kennenlernens, das diese zwei – inzwischen
unerträglich gewordenen Menschen – eingefädelt haben. Aber die
ganze Sache ging weiter. Er und seine Besuche waren meinerseits
unerwünscht, langweilig und ich fragte mich mittlerweile, wann merkt
er es endlich. Stattdessen schmiegte er andere langfristige Pläne mit
mir, wie ich schon bald merkte. Ich gebe zu, es schmeichelte mir ein
wenig, dass ich über ihn eine gewisse Macht hatte, plante aber, bald
aus dieser Beziehung zu flüchten. Ich konnte es mir nicht vorstellen,
mit diesem schweigsamen jungen Mann zusammenzubleiben. Ich
wusste nicht, woran ich mit ihm bin.
Er dagegen nahm unsere Beziehung sehr ernst. Er wirkte irgendwie
erbärmlich, obwohl er sportlich gebaut und attraktiv war. Das gefiel
mir absolut nicht. Gut, sein Gehalt eines Sportlehrers in Bosnien war
nicht gerade hochdotiert. Er konnte mich um mein Gehalt nur beneiden.
Vielleicht lag gerade darin sein Problem, obwohl er so stolz
und eifrig über das wunderschöne große Haus seiner Eltern erzählte,
über das Sommerhaus unweit von ihrem Hauptwohnsitz, über ihr
Gartenhaus auf dem riesengroßen Grundstück und über den mit verschiedenen
Fruchtbäumen und den vielerlei Gemüsearten reich bepflanzten
Garten. Fleißig und erfolgreich sei seine Familie gewesen,
die sich regelmäßig teure Urlaube an der kroatischen Adria leisteten.
Er erzählte seine Urlaubserlebnisse mit seinen Freunden und der
Familie.
Was hätte ich dazu sagen können, außer dass Eigenlob
stinkt. Ich konnte aus seinen Erzählungen so gut wie nichts über ihn
als Menschen und seinen Charakter erfahren. Ich bekam eher den
Eindruck, er versteckt sich hinter seinen Freunden und Familienmitglieder
in seinen zahlreichen Geschichten; nichts war darin, was etwas
genauere Rückschlüsse auf ihn selbst ermöglichen würde. Sein
Hauptgesprächsthema waren immer die anderen Menschen; sich
selbst stellte er in den Hintergrund. Seine persönliche Meinung zu
verschiedenen Lebensthemen konnte ich nicht in Erfahrung bringen,
was mich ziemlich enttäuscht hat. Menschen, die sich keine Gedanken
über die Weltthemen machen, mochte ich nicht. Ich schlussfolgerte,
dass er selbst gar nicht richtig existiert, sondern nur durch
diese Menschen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn ich mich fragen
muss, wo sein Platz in der ganzen Geschichte war?
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