(PresseBox) - CAD und GIS stellen hohe Ansprüche an die Hardware. Dennoch sind diese Anwendungen nicht zwingend auf eine lokale Installation angewiesen, wie die zweite Generation der Thin Client-Software UDC von IGEL beweist.
UDC als Bindeglied zum Server
UDC steht für Universal Desktop Converter und ist ein alternatives Betriebssystem zu Windows, das verschiedene Endgeräte, darunter auch PCs und Laptops auf logischer Ebene in einen Thin Client verwandelt. Der UDC sorgt dafür, dass der Nutzer mit Anwendungen arbeiten kann, die auf einem Server laufen, beispielsweise in einem Rechenzentrum eines Hosting-Partners.
CAD-Arbeitsplätze mit UDC
Da das Thin Client-Betriebssystem des UDC sehr schlank ist, kann es die volle Rechenpower des PCs zur Verfügung stellen. Gemeinsam mit einer guten Serverhardware, beispielsweise einer NVIDIA GRID-Karte zur Virtualisierung und Aufteilung von Server-Grafikressourcen ergibt sich ein performantes Gesamtsystem. Für Hosting-Partner, die solche Infrastrukturen professionell und hoch spezialisiert mit entsprechendem Datenschutz betreiben, ist die UDC-Software sehr interessant. Denn mit der neuesten Generation des UDC, dem UDC2, hat IGEL nicht nur das Spektrum an unterstützten Grafikkarten inklusive erweiterter Grafikmodi verbreitert, sondern auch ein umfassendes Remote-Management sichergestellt.
Client as a Services (ClaaS) mit UDC
Mit der im Lieferumfang des UDC enthaltenen Lösung Universal Management Suite (UMS) kann der Dienstleister und ClaaS-Anbieter das Betriebssystem und damit die Verbindung zum Server oder die Monitorkonfiguration inklusive Dualview bequem anhand von Einstellungsprofilen managen. Die je nach Komplexität der UDC-Umgebung in unterschiedlicher Anzahl erstellten Unter- und Hauptprofilen lassen sich über eine Baumstruktur per Drag & Drop einzelnen UDC-Rechnern oder Gruppen, sowie anderen Thin Clients oder Zero Clients von IGEL zuweisen. Die regelmäßig von IGEL veröffentlichten Updates des UDC lassen sich ebenfalls zentral verteilen.
Fazit
Durch die Kombination von UDC und UMS können IT-Dienstleister sehr einfach und kosteneffizient hochperformante Managed Workspaces bereitstellen, die sich auch auf vorhandene Hardware stützen können und umfassend fernadministrieren lassen.