(firmenpresse) - „Nicht schon wieder nach draußen“, seufzt Anna laut, als sie Moritz eindringlich mit seinen runden Kulleraugen bittet. Im Winter wünscht sie sich manchmal, dass der Retriever nicht als Hund sondern als Hamster oder Goldfisch in ihr Leben getreten wäre. „Ok, gehen wir … aber nicht zu lange“, denkt Anna und legt ihrem treuen Begleiter die Leine an. Als sie die Tür öffnet und ihr die frische Schneeluft entgegenschlägt, möchte sie im ersten Moment am liebsten umdrehen. Nach den ersten Schritten auf dem schneeweichen Waldweg bessert sich Annas Laune jedoch zusehends. Kein Wunder, denn die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin beim Gehen hebt die Stimmung wie von selbst. Außerdem entdeckt Anna immer mehr die traumhaft verschneite Winterwelt um sich herum. Das tut auch Moritz und zieht euphorisch an der Leine.
„Nicht so schnell, Moritz!“, ruft Anna etwas zu spät, als sie auch schon unsanft im pulvrigen Schnee landet. Schnell ist Moritz zur Stelle und setzt seinen unschuldigen Hundeblick auf. Da muss Anna derart lachen, dass sie sich gleich nochmal in den weichen Schnee fallen lässt. Sie streichelt dem besorgt schauenden Hund sanft über den Kopf: „Ist ja nichts passiert, Moritz!“
Zu Hause angekommen freut sich Anna, dass sie Dank Moritz die Schönheit der Naturparkregion Reutte genießen konnte und macht es sich mit einer warmen Tasse Tee gemütlich. Glücklich und zufrieden schläft sie ein, bis sie einige Stunden später von einer kalten Schnauze geweckt wird. Für Anna wird es wieder Zeit, die Schneeschuhe anzuziehen. Dieses Mal macht sie das aber mit einer gehörigen Portion Vorfreude auf das Glückshormon im Pulverschnee - und die dankbaren Kulleraugen von Moritz.