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Anmoderationsvorschlag: Der Christbaum strahlt festlich schön und
alle Menschen sind friedlich und glücklich. Nie ist das
Harmoniebedürfnis von uns so groß wie zu Weihnachten, aber leider
klaffen Anspruch und Wirklichkeit oft weit auseinander. Damit das
Fest der Liebe nicht im Streit untergeht, hat Max Zimmermann
kompetenten Rat für uns eingeholt:
Sprecher: Da probiert man alles perfekt zu planen und
vorzubereiten und hast du nicht gesehen, gibt es doch Streitereien.
Woran liegt es bloß, dass es gerade zu Weihnachten so oft kracht,
habe ich Chefredakteurin Stefanie Becker, vom Apothekenmagazin "Baby
und Familie" gefragt?
O-Ton Stefanie Becker: 22 Sekunden
Die Erwartungen werden einfach zu hoch geschraubt. Es ist ja
geradezu ein Muss, dass an den Feiertagen Harmonie und Freude
herrschen, weil es einem auch permanent in der Werbung und den Movies
vorgeführt wird. Man ist aber so viel familiäre Nähe kaum gewohnt,
und das birgt natürlich Konfliktpotential, denn es gibt ja keinen
Kindergarten, keine Arbeit, keine Aktivitäten, keine Einkäufe, die
Ablenkung bringen können.
Sprecher: Nun will doch jeder, dass es entspannte Feiertage
werden. Was können wir tun, damit Harmonie die Oberhand behält?
O-Ton Stefanie Becker: 20 Sekunden
Man sollte rechtzeitig besprechen, wie jeder sich die Festtage
vorstellt und welche Wünsche sich umsetzen lassen. Zum Beispiel
möchte der eine Partner Weihnachten zu einem großen Treffen mit allen
Familienmitgliedern machen, der andere will lieber im kleinsten Kreis
feiern. Vor allem sollte man genügend Freiraum für jeden einplanen,
denn man muss nicht immer alles gemeinsam machen, auch nicht an
Weihnachten.
Sprecher: Häufige Reibungspunkte im jährlichen Weihnachtsablauf
sind Familien-Traditionen. Wie viel Rücksicht muss man auf diese
Rituale nehmen?
O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden
Wenn zum Beispiel das erste Baby da ist, dann ist das ein guter
Zeitpunkt neue Rituale und Abläufe einzuführen. Am besten überlegt
man gemeinsam, was einem früher gut gefallen hat, was man darum
übernehmen möchte und was man anders machen will. Und wenn man zum
Beispiel am Heiligabend allein mit dem Baby feiern möchte, dann zeigt
die Verwandtschaft dafür meistens Verständnis.
Abmoderationsvorschlag: Ein ausgiebiger Spaziergang, bei dem man
wieder durchatmen und den Kopf freibekommen kann, tut allen Feiernden
gut, empfiehlt "Baby und Familie" und passt prima zu Weihnachten.
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