Die mittlerweile vierte Runde des Arbeitskreis „ASIA-Sourcing“ startet im Januar 2010 in Würzburg. Seit über vier Jahren treffen sich inzwischen unter der Leitung des CfSM - Centrum für Supply Management (Würzburg) vorwiegend mittelständische Unternehmen, um sich über ihre Erfahrungen zu den Beschaffungsmärkten Asiens (Schwerpunkt China und Indien) auszutauschen. Über einen Zeitraum von einem Jahr finden regelmäßige Treffen statt, die der Diskussion und Lösung – ggf. unter Einbeziehung externer Experten – der Probleme der Teilnehmer dienen. Im Fokus steht dabei auch die Suche nach Synergien, um durch gebündelte Ressourcen Kosten bei der Erkundung und Nutzung der Beschaffungsmärkte zu sparen.
(firmenpresse) - Die mittlerweile vierte Runde des Arbeitskreis „ASIA-Sourcing“ startet im Januar 2010 in Würzburg. Seit über vier Jahren treffen sich inzwischen unter der Leitung des CfSM - Centrum für Supply Management (Würzburg) vorwiegend mittelständische Unternehmen, um sich über ihre Erfahrungen zu den Beschaffungsmärkten Asiens (Schwerpunkt China und Indien) auszutauschen. Über einen Zeitraum von einem Jahr finden regelmäßige Treffen statt, die der Diskussion und Lösung der Probleme der Teilnehmer dienen. Dabei wird unter anderem den Fragen nachgegangen, welche Auswirkungen die Wirtschaftskrise auf die einzelnen Länder hat, in welchen Ländern welche Materialgruppen zu attraktiven Konditionen zu finden sind, wie die interessanten Zulieferer gefunden werden können, mit welchem Aufwand bei der Qualifizierung zu rechnen ist, ob sich die Einfuhr nach Deutschland im Rahmen einer Gesamtkostenbetrachtung überhaupt lohnt oder welche interkulturellen Gegebenheiten zu beachten sind. Im Fokus steht auch die Suche nach Synergien, um durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen Kosten bei der Erkundung und Nutzung der Beschaffungsmärkte zu sparen. Darüber hinaus werden die Treffen genutzt, um unter Mitwirkung externer Referenten vorher abgestimmte Themenbereiche intensiv zu beleuchten.
Die Erfahrungen der vergangenen Arbeitskreise zeigen, dass gerade die branchenübergreifende Zusammensetzung der Gruppe den Schlüssel zum Erfolg darstellt, da losgelöst von Konkurrenzsituationen offen diskutiert werden kann und die Erkenntnisse und das Vorgehen anderer Branchen auf das eigene Unternehmen transferiert werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Unternehmen seit Jahren in Asien präsent ist oder erst am Anfang steht, ob Benchmark des Engagements oder Erweiterung des eigenen Know-hows angestrebt wird – die Mischung erweist sich als äußerst fruchtbar. So sind die Teilnehmer nach einem Jahr im Regelfall so weit fortgeschritten, dass die intensive Phase mit häufigen Treffen beendet wird und dann Treffen in größeren Abständen zum Erfahrungsaustausch stattfinden. So wurden in 2008 beispielweise bei einem gemeinsamen Workshop zum Austausch von Lieferantenempfehlungen für spezifische Produktgruppen auch intensive bilaterale Kontakte zwischen den Teilnehmern geknüpft, die nun über den Arbeitskreis hinaus Bestand haben.