(ots) - "Seit wir diese Anlagen haben, ist unsere Hütte
endlich nicht mehr so verraucht", erzählt Asha lächelnd. Die junge
Inderin zeigt stolz, wie sie auf ihrem kleinen Herd das Abendessen
zubereitet: Nicht mit qualmendem Feuerholz, für das ihr Mann jedes
Jahr viele Bäume fällen musste - sondern mit Biogas.
Seit fünf Jahren unterstützt Studiosus im Distrikt Kolar im
südindischen Bundesstaat Karnataka den Bau von Biogasanlagen - in
Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Studiosus Foundation
e.V. und der Schweizer Klimaschutzorganisation myclimate. Im Jahr
2015 wurden rund 400 neue Anlagen errichtet, insgesamt sind nun 1952
Stück in Betrieb. "Über die Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren
werden pro Biogas-Anlage rund 20 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart, die
normalerweise durch das Verfeuern von Brennholz entstanden wären",
erklärt Ruth Hopfer-Kubsch, Referentin im Bereich Nachhaltigkeit und
Soziale Verantwortung bei Studiosus. Auf diesem Wege gelingt es dem
Münchner Reiseveranstalter, unvermeidlichen Schadstoff-Ausstoß wie
zum Beispiel durch Flüge und Busfahrten zu einem Großteil
auszugleichen. Für 2016 hat Studiosus bereits Ausgleichzahlungen im
Wert von 105.000 Euro geleistet: Mit 48.000 Euro unterstützt das
Unternehmen weiterhin das Förderprojekt der Studiosus Foundation in
Indien, 57.000 Euro fließen in ein neues Klimaschutzprojekt in
Tansania.
Engagement für den Klimaschutz bei Studiosus
Am 11. Dezember ging in Paris die UN-Klimakonferenz zu Ende -
erneut ist die Verringerung von Treibhausgasen weltweit das
wichtigste Ziel. Bereits seit den 90er-Jahren engagiert sich
Studiosus konsequent, Umweltbelastung durch Kohlenstoffdioxid (CO2)
zu vermeiden und zu reduzieren (der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht
ist hier im Netz veröffentlicht:
https://nachhaltigkeit.studiosus.com/1.-Vorwort ). Um den CO2-Ausstoß
auszugleichen, der dennoch durch die tägliche Arbeit und die
Reiseangebote des Unternehmens entsteht, leistet Studiosus zudem
Kompensationszahlungen in Form von CO2-Zertifikaten. Seit 2011 kommen
diese Summen direkt dem Bau von Biogasanlagen in Indien zugute. Auch
die Beiträge der Studiosus-Gäste zur freiwilligen Flugkompensation
fließen in dieses Projekt. Gefördert werden die Zahlungen durch den
gemeinnützigen Verein Studiosus Foundation e. V.
(www.studiosus-foundation.org).
Ãœber die CO2-Mengen, die die Biogas-Anlagen einsparen, kann
Studiosus alle Emissionen der Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten
ausgleichen, die in den Reiseleistungen von Studiosus und Marco Polo
enthalten sind. Ebenso stellt Studiosus damit seine gesamte Katalog-
und Werbemittelproduktion klimaneutral, wie auch den Brief- und
Paketversand und alle Dienstreisen der Mitarbeiter.
Bildmaterial
Bildmaterial in druckfähiger Auflösung finden Sie unter
www.studiosus.com/presse/pressemitteilungen zum Download.
Nachhaltig engagiert: die Unternehmensgruppe Studiosus
Studiosus ist mit 258.400.000 Euro Umsatz und 103.800 Teilnehmern
im Jahr 2015 der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe
Qualität der Programme, hervorragende Reiseleiter und ständige
Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Qualität
und Innovation sind Sicherheit auf Reisen und der
Nachhaltigkeitsgedanke wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.
"Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung" - so lautet
beispielsweise eines der fünf übergeordneten Unternehmensziele.
Darunter versteht Studiosus, seinen Gästen das Kennenlernen fremder
Länder und Kulturen in einer nachhaltigen, das heißt in einer
ökologisch vertretbaren, sozial verantwortlichen und ökonomisch
sinnvollen Form zu ermöglichen. Am Firmensitz in München sind derzeit
320 Mitarbeiter beschäftigt, davon 26 Auszubildende. Zudem arbeitet
Studiosus mit 570 Reiseleitern weltweit zusammen. Gegründet wurde das
Familienunternehmen am 12. April 1954. Internet: www.studiosus.com
und www.studiosus.com/Ueber-Studiosus/Nachhaltigkeit
Pressekontakt:
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
Telefon: +49 (0)89 500 60 - 505, E-Mail: frano.ilic(at)studiosus.com