(ots) - Internet-Kriminelle greifen Computer und
IT-Systeme von Bürgern, Unternehmen und Behörden immer
professioneller an. "Die Angreifer agieren so, dass es für Nutzer
nicht leicht ist, Angriffe zu erkennen. Das erhöht die Gefahr, Opfer
von Internet-Kriminalität zu werden", bilanziert Dr. Johann Bizer,
Vorstandsvorsitzender von Dataport das zurückliegende Jahr.
Viren oder Trojaner werden durch Links in E-Mails eingeschleust,
deren Absender vertrauenswürdig erscheinen. Solche Links führen auf
Webseiten, über die Schadsoftware auf dem PC installiert wird. Dieses
sogenannte "Social Engineering" zielt auf die Menschen, um in
IT-Systeme einzudringen.
Um diese für die Nutzer oft schwer erkennbaren Angriffe zu
verhindern, hat Dataport seine Schutzsysteme angepasst. Durch eine
sogenannte Dateiausführungsverhinderung wird die Installation von
Schadsoftware selbst dann verhindert, wenn Links in kriminell
motivierten E-Mails geöffnet werden. "Automatisierte
Sicherheitsmaßnahmen entlasten die Nutzer. Denn sie können nicht
immer alles über die Gefahren in der komplizierten Cyber-Welt
wissen", sagt Dr. Johann Bizer. Hoch standardisierte IT-Systeme wie
die von Dataport betriebenen Infrastrukturen können schnell an neue
Bedrohungslagen angepasst werden. Das beugt Gefahren vor.
"Schnelligkeit ist eines der wesentlichen Kriterien, um
Cyber-Angriffe zu verhindern oder ihren Schaden gering zu halten", so
Dr. Johann Bizer.
Dataport betreibt für die Verwaltungen in Schleswig-Holstein,
Hamburg, Bremen und Sachsen-Anhalt Rechenzentren, Netzwerke, Computer
sowie mobile Endgeräte und versorgt rund 70.000 Computer mit
Virenschutz. Mehr als die Hälfte aller Mails sind Spam. An den
Mailservern werden jeden Monat zwischen rund zwei und vier Millionen
Spam-Mails zurückgewiesen. Die Antivirensysteme stoppen jeden Monat
über 1.000 Bedrohungen durch Schadsoftware.
Dataport ist ein Full Service Provider für Informationstechnik der
Verwaltung. Dataport ist der einzige IT-Dienstleister der deutschen
Verwaltung, der gemeinsam von Bundesländern und Kommunen getragen
wird. Dataport ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, hat 2.300
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von
420 Mio. Euro.
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Britta Heinrich
Pressesprecherin
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