(ots) - El Niño sucht Südamerika mit heftigen
Ãœberschwemmungen heim. Besonders schwer betroffen ist Paraguay.
Allein dort mussten bisher 130.000 Menschen vor den Fluten fliehen
und Metereologen rechnen mit weiteren Niederschläge in den nächsten
Tagen. "Wir haben bis jetzt 68 Familien, die im Umfeld der
SOS-Sozialzentren in Asuncións Armenvierteln leben, vor den Fluten in
temporäre Notunterkünfte evakuiert", erklärt der Sprecher der
SOS-Kinderdörfer weltweit in München, Louay Yassin.
Besonders kritisch ist die Lage für die Menschen, die durch die
Flut ihre Häuser und Habseligkeiten verloren haben. Die Mitarbeiter
der SOS-Sozialzentren arbeiten deshalb eng mit Paraguays
Katastrophenschutz zusammen. Betroffene Familien erhalten Decken,
Kleidung und Lebensmittel. SOS-Helfer kümmern sich um Kinder in
Notquartieren.
Die Grenzländer Brasilien, Uruguay und Argentinien sind ebenfalls
von Hochwasser betroffen. Hier sind bislang noch keine
SOS-Einrichtungen betroffen.
Pressekontakt:
München, 29.12.15
Weitere Informationen:
Katharina Ebel
Kommunikation
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