Nun sind es nur noch Stunden, bis das Jahr 2015 endet. Zeit, dieses einmal Revue passieren zu lassen und einen kleinen Ausblick ins Jahr 2016 zu werfen. Denn das Jahr 2016 wird ein besonderes Jahr werden, vor allem im internationalen Handel mit Optionen und Terminwarengeschäften.
(firmenpresse) - Stellvertretend möchte ich 3 Momente aus 2015 hervorheben, die neben der alltäglichen Ereignissen und der anhaltenden Griechenlandkrise den deutschen Anlegermarkt besonders belebt und teilweise stark belastet haben.
Zum einen war dort die Entscheidung der Schweizer Notenbank. Diese gab Mitte Januar die vor mehr als drei Jahren eingeführter Euro-Deckelung von 1,20 CHF auf. Der Euro sackte nach der Ankündigung zeitweise unter die Parität auf 0,9590 ab.
Die EZB lässt trotz der Wiederbelebung der Europäischen Wirtschaft den Leitzins auf historisches Rekordtief. Zudem kaufte die Europäische Zentralbank weiter in großer Zahl Staatsanleihen auf, was den Druck auf den Euro nur verstärkte und die Belebung des Marktes verschleppte. Hinzu kommt die teilweise unverständliche Leitzinspolitik der USA. Trotz der Stabilisierung der US Wirtschaft zögerte Janet Yellen in den Augen der der meisten Analysten und Fondsgesellschaften zu lange, die Politik des billigen Geldes zu beenden und dem USD damit einen weiteren signifikanten Schub zu geben. Erst im Dezember hob die FED die ultratiefen Leitzinsen in den USA an, was bei weitem keinen großen Jubel ausgelöste.
Auch belastete der VW Abgasskandal im September dieses Jahres den deutschen Aktienmarkt. Zwar sind die Folgen erst ab dem Quartal 1 im Jahr 2016 vollends zu erahnen, dennoch lässt sich an den letzten 4 Monaten des Jahres gut ablesen, wie sensibel die Anleger derzeit den Markt beobachten und selbst kleinere Schwankungen mit Transaktionen begegnen.
In der Gesamtbetrachtung ist 2015 ein gutes Handelsjahr gewesen. Die händeringend benötigte Belebung der Märkte und damit eine erstarkte Volatilität führten in diesem Jahr zu mehr Transaktionen und Handelsabschlüssen als die Jahre zuvor. Abschlüsse, die exorbitante Verdienstmöglichkeiten ermöglichte, jedoch auch das Risiko stark steigerte, in den Totalverlust zu rutschen.
Anderseits macht es die gestiegene Volatilität dem Anleger auch schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Plus, warum das Super-Asset für 2016 umso wichtiger für Sie werden kann. Den gerade hier liegt der Charme des Super-Assets, die Märkte nach den nicht volatilen Handelsmomenten zu scannen und Handelsentscheidungen abseits der großen Volatilität zu treffen, um somit dem hohen Risiko zu entgehen, von der Welle der teilweise Antizyklischen Marktbewegungen verschluckt zu werden.
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