Potentielle IT-Unternehmenskäufer/Investoren sind scheue Rehe
(PresseBox) - Aufregung in der Chefetage von IT-Unternehmen - ein Vertreter eines ausländischen Softwarekonzerns hat höflich angefragt, ob das Unternehmen Interesse hat dieses zu veräußern.
Da kommt Champagnerlaune auf - man hat wohl vieles richtig gemacht und man kann sein IT-Unternehmen zum besten Preis veräußern - so die Gedanken mancher IT-Unternehmer.
Das erste Gespräch verläuft entsprechend in guter Laune auf beiden Seiten - jeder der beieden Seiten stellt sein Unternehmen vor und man einigt sich schnell darauf ein weiteres Gespräch zu führen. Fährt der Investor vom Hof "knallen die Champagnerkorken" - zumindest gedanklich - denn der hat wirklich großen Interesse an uns, der braucht uns, wir sind die beste Wahl für ihn.
Am Ende des Gespräches wurde vereinbart, dass der Investor eine Liste seiner offenen Fragen zusendet, die auch alsbald bei den IT-Unternehmern eintrifft.
Beim lesen der "Wunschliste" tritt schnell Ernüchterung ein - viele der angefragten Punkte sind so einfach gar nicht abrufbar, z.T. überhaupt nicht vorhanden.
Selbst einfachste Grundinformationen wie z.B. ein aktuelles Organigramm, stehen den IT-Unternehmern nicht zur Verfügung - wobei gilt, dass mit der Größe des IT-Unternehmens die Informationen meist wesentlich besser werden.
Schnell merken die IT-Unternehmer, dass das nächste Gespräch nicht ganz so einfach werden wird.
Oft ist der Folgetermin auch zu knapp geplant, dass es den Unternehmern gar nicht gelingt die Informationen richtig aufzubereiten.
Entsprechend ernüchternd verläuft das 2.te Gespräch - viele Fragen bleiben offen - aber der Kaufpreis steht für die Verkäufer fest.
Es werden oft Kaufsummen genannt die sich meist an der Summe orientieren, die die IT-Unternehmer noch für eine angenehme Rente benötigen - eine Argumentation die zwar verständlich ist, aber nicht den Kriterien des Investors entspricht.
In der Folge versanden meist die Gespräche - zugesagte Informationen werden nicht demn Investor zugesendet - jeder wartet auf den anderen - bis schließlich die Gespräche eingestellt werden.
Hier stellen sich IT-Unternehmer viele Fragen:
Wie sollten Gespräche mit einem Investor vorbereitet werden, um letztendlich
das Unternehmen erfolgreich zu verkaufen?
Wie erfährt/erfragt man die wahren Interessen des Käufers?
Welchen Kaufpreis kann man verlangen?
Wie argumentiert man den Kaufpreis - nachvollziehbar?
Wie kann ich mich auf einen Unternehmensverkauf vorbereiten, auch wenn er
erst in 5 Jahren vollz0gen werden soll und
den besten Preis erzielen?
Wie kann ich welche notwendigen Informationen heute schon vorbereiten?
Soll man nur mit einem potentiellen Käufer verhandeln oder mit mehreren - wie
macht man das?
Antworten auf diese und mehr Fragen erhalten IT-Unternehmer auf dem IT-Unternehmer-Spezialseminar:
"Der erfolgreiche Unternehmens-zu und -verkauf für IT-Unternehmer" am 26.1.2016 in Frankfurt/Main.
Das Seminar wurde von der Initiative Mittelstand bereits 2 * (2012 und 2015) ausezeichnet.
Dem Veranstalter der connexxa Services Europe ist es gelungen einen Investor, als Co-Redner aus dem Investorenumfeld zu gewinnen, Herrn Dr. Marc Maurer (Director M&A), der Volaris Group, Zürich.
Die Volaris Group ist seit mehreren Jahren auf der Suche nach IT-Unternehmen die in das Produktportfolio des IT-Konzerns passen.
Herr Maurer wird den Teilnehmern aus erster Hand berichten welche konkreten Erwartungshaltungen Investoren an IT-Unternehmen bzw. an den notwendigen Unternehmensinformationen haben.
Agenda/Anmeldung
http://www.connexxa.de/wp-content/uploads/2015/12/Anmeldeformular-26-1-2016-Frankfurt.pdf