(ots) -
Wie vielgestaltig das flächenmäßig zweitgrößte Land der Erde ist,
macht die zweiteilige Reisereportage von ZDF-Korrespondent Johannes
Hano deutlich: "17.000 Kilometer KANADA" führt an die entlegensten
Orte und in die kulturellen Zentren dieses Landes. In Teil 1 geht es
am Mittwoch, 6. Januar 2016, 22.15 Uhr, zunächst ums "Kämpfen, Jagen,
Ãœberleben" im rauen Norden, bevor am Donnerstag, 7. Januar 2016,
22.15 Uhr, "Wölfe, Freiheit, Killerwale" im Westen und Osten des
Landes in den Fokus der Reportage rücken.
Ãœber 17 000 Flugkilometer waren Johannes Hano und sein ZDF-Team in
Kanada unterwegs, für viele ein Land voll magischer Schönheit und
Hoffnung auf ein besseres Leben. Es sei ein "einzigartiges Erlebnis
gewesen, sein eigenes Land einmal richtig kennen zu lernen", schwärmt
der kanadische Pilot John Tory, der das ZDF-Team die ganze Zeit
begleitete.
Im ersten Teil erleben die Zuschauer Kanadas rauen Norden, in dem
die Menschen der Natur jeden Tag Leben abtrotzen. Von Fogo Island in
Neufundland, an Kanadas stürmischer Nordatlantikküste, geht es über
die Arktis bis nach Old Crow im Yukon, an den Ort, in dem heute noch
die Nachfahren der ersten Menschen leben, die Kanada vor mehr als 10
000 Jahren besiedelten. Zu erleben ist, wie irisch- und
britischstämmige Fischer in Neufundland ihr Leben meistern, und mit
Inuit-Jägern geht es im ewigen Eis der Arktis durch eine Region, die
fast sechsmal so groß ist wie Deutschland und in der nur gut 30 000
Menschen leben.
Der zweite Teil von "17.000 Kilometer KANADA" führt durch Kanadas
wilden, einsamen Westen nach Vancouver und von dort zurück nach
Montreal. Dabei werden die Widersprüche deutlich, die das moderne
Kanada zu schultern hat: von den Vuntut Gwitchin und Cree Indianern
über die Ölfelder Albertas zu den chinesischen Einwanderern in
Vancouver und der grandiosen Natur der Pazifikküste British Columbias
bis in das kulturelle Zentrum Montreal. In Old Crow begleitet
Johannes Hano mit seiner Crew Harald Frost vom Stamm der Vuntut
Gwitchin, der sich im Einklang mit der Natur wähnt, wenn er stolz die
Felle seltener Blauwölfe präsentiert. In Alberta ist das Team mit Roy
vom Stamm der Chipewyan auf dem Athabasca River unterwegs - immer auf
der Hut, nicht von den Sicherheitskräften der Ölkonzerne aufgegriffen
zu werden. Auf der andern Seite der Rocky Mountains - in Vancouver -
erlebt das ZDF-Team, dass Einwanderung auch in Kanada nicht ohne
Probleme funktioniert: Viele Einheimische fühlen sich durch die Welle
reicher chinesischer Einwanderer an den Rand gedrängt. Die Reportage
endet - nach mehr als 17.000 geflogenen Kilometern - schließlich in
Montreal, an einem Ort, an dem man sich mehr wie in Europa vorkommt
als in Nordamerika.
Einen Vorgeschmack auf seine Reisereportage "17.000 Kilometer
KANADA" gibt Johannes Hano bereits am Mittwoch, 6. Januar 2016, 9.05
Uhr, in "Volle Kanne - Service täglich" im ZDF.
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