(ots) -
- Ford ruft zur DJI Developer Challenge auf: Erfinder sollen neue
Software entwickeln, die eine Kommunikation zwischen
Rettungsfahrzeugen und Aufklärungsdrohne ermöglicht
- Ziel der DJI Developer Challenge 2016: ein Erkennungssystem, das
Hilfs- und Einsatzkräfte in Krisen- und Katastrophengebieten mit
wichtigen Informationen versorgt
- Technologie kann auch in der Land- und Forstwirtschaft oder bei
Brücken-Inspektionen, in der Gebäudetechnik und anderen zivilen
Bereichen sinnvoll eingesetzt werden
- Innovationen sind ein wichtiger Bestandteil des Smart Mobility
Plans, der auf ein neues Level der Konnektivität, Mobilität und
des autonomen Fahrens abzielt
Wenn Naturkatastrophen Menschen in Gefahr bringen und ganze
Regionen selbst für schweres Gerät kaum passierbar machen, kommt es
für Retter und Hilfskräfte im ersten Moment vor allem auf eines an:
einen schnellen und möglichst umfassenden Überblick von der Lage vor
Ort zu bekommen. Ford hat aus diesem Grund zusammen mit dem
Unternehmen DJI - Marktführer für professionelle Drohnen-Hard- und
-Software - einen Entwicklungswettbewerb für ein fahrzeugbasiertes
Drohnensystem ausgeschrieben, der schon bald die schwierige Arbeit
der Ersthelfer in Katastrophengebieten unterstützen könnte: Die DJI
Developer Challenge lädt findige Tüftler und clevere Erfinder
weltweit ein, auf Basis der Konnektivitätssysteme Ford SYNC AppLink
oder Open XC eine intelligente Echtzeitsteuerung für die unbemannten
Flugobjekte und ihre Kommunikationsfunktionen zu konzipieren. Ziel
ist die schnelle, effektive und umfängliche Luft-Aufklärung bei
Naturkatastrophen.
Dem Gewinner winkt ein Preisgeld in Höhe von 100.000 US-Dollar.
Die DJI Developer Challenge ist die jüngste Stufe des bereits 2013
auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas vorgestellten
Ford Developer Program. Die DJI Developer Challenge unterstreicht den
Smart Mobility Plan von Ford, der ein neues Level der Konnektivität
und Mobilität für das autonome Fahren und ein nochmals verbessertes
Kundenerlebnis anstrebt.
"Bei Ford denken wir in jede Richtung, um das Leben unserer Kunden
zu verbessern", betont Ken Washington, als Vizepräsident von Ford
zuständig für Forschung und Entwicklung. "Zusammen mit DJI und den
Vereinten Nationen arbeiten wir an einem integrierten
Drohnen-Fahrzeug-Konzept für das Gemeinwohl".
Der Ford F-150 könnte der UN als Basisstation für Drohne dienen
Ein optimales Rettungsszenario sieht für die Einsatzkräfte der
Vereinten Nationen (UN) zum Beispiel einen Ford F-150 Pickup vor, der
nach einem Erdbeben, einem Tsunami oder einer anderen
Naturkatastrophe in kürzester Zeit die Krisenregion erreicht. Über
den großzügig dimensionierten Touchscreen des Kommunikations- und
Entertainmentsystems Ford SYNC 3 setzt der Fahrer dort die Drohne
mithilfe einer Ford SYNC AppLink-Anwendung in Bewegung. Sie folgt
einer vorgegebenen Flugroute und filmt das Notstandsgebiet aus der
Luft. Dabei identifiziert das Fluggerät Überlebende, markiert deren
Position auf einer Karte und teilt diese Daten über die Vernetzung
mit dem Smartphone seines Operators in Echtzeit mit der
Einsatzzentrale, die anhand der wichtigen Informationen zielgerichtet
weitere Rettungsmaßnahmen einleiten kann. Während der Fahrer bereits
auf dem Weg zur nächsten Lageanalyse ist, kehrt die Drohne
selbständig zum Pick-up zurück und steuert automatisch den Landeplatz
auf der Ladefläche an.
Drohnen-Fahrzeug-Kommunikation ist Teil des Smart Mobility Plans
von Ford
Was heute noch futuristisch klingt, findet vielleicht schon bald
auch in zivilen Bereichen Verwendung - etwa, wenn es für die Land-
und Forstwirtschaft um die Erkundung unzugänglicher Gebiete geht, im
Baugewerbe oder bei Brückeninspektionen. Natürlich kann die
Steuerungsschnittstelle zwischen Drohne und Basisfahrzeug auch bei
der Suche und Rettung Hilfsbedürftiger wichtige Dienste leisten.
Wer sich für die Teilnahme an der DJI Developer Challenge
interessiert, findet unter http://developer.dji.com/challenge2016
alle notwendigen Informationen.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und
Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de
Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1(at)ford.com