PresseKat - Datenverlust-Fälle durch Sabotage steigen zum Jahreswechsel massiv an

Datenverlust-Fälle durch Sabotage steigen zum Jahreswechsel massiv an

ID: 1304945

(ots) - Alle Jahre wieder, zum Jahreswechsel, beobachtet
Attingo Datenrettung dasselbe Phänomen: Hilferufe von Unternehmen,
die in Folge böswilliger Handlungen aus den eigenen Reihen wichtige
Daten verloren haben, häufen sich. "In den Monaten Dezember bis
Februar verzeichnen wir jedes Jahr fast doppelt so viele Fälle von
E-Sabotage wie in allen anderen Monaten zusammen", berichtet Nicolas
Ehrschwendner, Geschäftsführer des internationalen
Datenrettungsunternehmens Attingo mit hauseigenen Reinraumlaboren in
Wien, Hamburg und Amsterdam. "Alleine innerhalb der ersten Tage im
Jahr 2016 haben wir bereits Dutzende entsprechende Fälle in Arbeit."

Zwtl.: Aufbruch zum "Einbruch"

"Gerade rund um den Jahreswechsel werden oft problematische
Beschäftigungsverhältnisse nicht verlängert, Kündigungen wirksam oder
Mitarbeiter von der Konkurrenz abgeworben", erklärt Ehrschwendner und
führt aus: "Zu den Tätern zählen sowohl Vorstände, Geschäftsführer
als auch Mitarbeiter: Oft ist die Auflösung des Dienstverhältnisses
für Betroffene nicht nachvollziehbar oder wird als ungerechtfertigt
eingestuft. Als Racheakt werden in Folge nicht selten wichtige Daten
beim Arbeitgeber gelöscht. Teilweise werden Daten auch zum neuen
Arbeitgeber oder in die Selbstständigkeit mitgenommen, um einen
Vorteil zu erlangen."

Zwtl.: Externe Dienstleister als Täter

Es sind sogar immer wieder externe Dienstleister, die aus Ärger
zum Beispiel in Folge einer Kündigung des Supportvertrages auf den
Lösch-Button klicken. Die Schäden sind enorm, die Daten konnte
Attingo in allen Fällen rekonstruieren sowie Beweise sichern. "Es ist
für uns überhaupt nicht nachvollziehbar, wie ein IT-Spezialist auf
die Idee kommt, Daten vorsätzlich von einem Kunden zu löschen",
wundert sich Ehrschwendner. "Aber auch hier beobachten wir eine




steigende Zahl an solchen Sabotagefällen."

Zwtl.: Gefahr lauert für Firmen jeder Größe

Zu den von E-Sabotage betroffenen Kunden zählen Firmen jeder
Größe, auch internationale Konzerne mit gut funktionierender
IT-Abteilungen seien nicht vor Sabotagen durch die eigenen
Mitarbeiter gefeit. Daher führen immer mehr Unternehmen
Sicherheitsrichtlinien für das Beenden von Arbeitsverhältnissen ein.
So werden etwa bei nicht einvernehmlichen Kündigungen oft schon vor
dem in Kenntnis Setzen des Mitarbeiters sämtliche
Benutzerberechtigungen entzogen. Auf der technischen Seite kommt zum
Beispiel Intelligentes Log-File-Management zum Einsatz, wodurch
nachträglich festgestellt werden kann, wer wann wo welche Daten
manipuliert hat. "Allein die Tatsache, dass solch ein System
installiert ist, wirkt schon abschreckend", weiß Ehrschwendner.

Zwtl.: Gelöschte Daten retten

Wenn es trotzdem zu vorsätzlicher Datenvernichtung kommt, muss
aber noch kein endgültiger Schaden entstehen: Denn auch gelöschte
Daten können von den Datenrettern fast immer sogar vollständig
wiederhergestellt werden, auch bei Servern und RAID-Systemen.
"Gelöschte Daten sind auf den Speichermedien physisch noch verfügbar
und rekonstruierbar, solange die betroffenen Sektoren nicht
überschrieben wurden", erklärt der Attingo-Chef und betont: "Sollte
bei einer Sabotage auch die Festplatte des Computers, Servers oder
RAID-Verbunds beschädigt worden sein, darf das System nicht mehr
hochgefahren werden. Denn jeder einzelne Vorgang im Betriebssystem -
auch ein simpler Systemstart - kann dazu führen, dass gelöschte Daten
endgültig überschrieben werden und nicht mehr rekonstruierbar sind."

Zwtl.: Elektronische Spurensicherung

Wenn Daten gelöscht oder gestohlen wurden, kann mit forensischen
Verfahren zur elektronischen Spurensicherung schädigendes
Benutzerverhalten festgestellt werden. Mit modernsten Technologien
können Computer-Forensiker schuldhaftes Verhalten im Nachhinein
anhand von technischen Protokollierungen in den Systemen nachweisen.
Vor allem gilt aber auch im Neuen Jahr: Umsicht und Vorsicht sind
gute Ratgeber, damit man nicht das Nachsehen hat.

Attingo ist führender Anbieter von Datenwiederherstellung im Falle
von gelöschten, formatierten oder mechanisch zerstörten Datenträgern
sowie Server- und RAID-Systemen. Das Unternehmen betreibt hauseigene
Reinraumlabore in Wien, Hamburg und Amsterdam und ist seit 19 Jahren
europaweit Spezialist für Datenrettung bei Server- und RAID-Systemen.
Attingo Datenrettung ist ISO 9001 zertifiziert und Mitglied im
Bundesfachverband der IT-Sachverständigen und Gutachter e.V.

Rückfragehinweis:
Dipl. Ing. Nicolas Ehrschwendner
Tel.: +43 1 2360101
mailto:ne(at)attingo.com, www.attingo.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/3745/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  InfoGuard revolutioniert mit Tanium die Endpoint Security Kinder werden zu den Erfindern von morgen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.01.2016 - 09:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1304945
Anzahl Zeichen: 5321

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Attingo Datenrettung warnt vor gezielter Datenvernichtung aus den eigenen Reihen Wien



Kategorie:

Information & TK



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Datenverlust-Fälle durch Sabotage steigen zum Jahreswechsel massiv an"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Attingo Datenrettung GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Attingo Datenrettung GmbH