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Es ist eine seltsame Frage: Darf man Freunde löschen? Aber sie ist
auch sehr aktuell - denn immer öfter überlegen wir, wen wir aus
unserem Dunstkreis kicken müssten, weil er in sozialen Netzwerken
irgendwelchen Unsinn postet, berichtet PETRA, das Mode- und
Beautymagazin Deutschlands, in einem Report in der neuen Ausgabe (ab
dem 7.1. im Handel).
Umfragen haben ergeben, dass 69 Prozent der Antwortenden finden,
gute Freunde seien das Wichtigste im Leben - dass uns aber
andererseits nur je drei Menschen wirklich nahe stehen. Wie stark uns
das Thema "Freundschaft + Internet" beschäftigt, zeigt auch eine
einfache Google-Suche: Auf eine Frage wie "Darf man Freunde löschen?"
spuckt die Maschine über eine halbe Million Treffer aus.
Und wenn man sich dann doch dazu entschließt, schon jahrelang
nervende Schulkameraden aus der Grundschule klammheimlich von der
eigenen Freundesliste zu radieren? Dann ist das gar nicht so schlimm.
Denn die meisten Freundschaften enden auch im echten Leben nicht in
einem lautstarken Krach, sondern ganz einfach damit, dass sich beide
im stillen Einvernehmen aus dieser Freundschaft schleichen.
"Wie sind heute generell konsequenter, wenn wir einsehen, dass
bestimmte Beziehungen eben ihre Zeit haben, ohne dass es im Groll
enden muss", sagt die Buchautorin Susanne Lang ("Ziemlich feste
Freunde") - und im Zeitalter der digitalen Medien besäßen wir nicht
mehr den Atem, einen langen Brief oder eine E-Mail zu schreiben mit
der Möglichkeit, den Bruch zu kitten.
Der ganze Report "Darf man Freunde löschen?" - ab dem 7. Januar in
der aktuellen PETRA.
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