Ayatollahs gegen König Salman – im Herzen der Ölregion lodert ein historischer Konflikt. Gold als Schutz vor der Krise ist nun gefragt. Unternehmen aus dem Goldsektor wie Timmins Gold und TerraX Minerals besitzen dadurch größere Kurschancen.
(firmenpresse) - Für Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=292065 ) wäre ein deutlich steigender Goldpreis besonders positiv. Denn dann könnte das Management rund um den neuen Interims-CEO Mark Backens die Produktionsaufgabe in der mexikanischen San Francisco-Goldmine nochmals überdenken. Und mit langfristig positivem Cash-Flow aus der Goldproduktion würde sich viel entspannter das neue Ana Paula-Projekt im Süden Mexikos aufbauen lassen. Immerhin warten dort gut zwei Millionen Unzen Gold-Ressourcen darauf bei vergleichsweise günstigen Kosten abgebaut zu werden. Im Falle eines schwachen Goldpreises ist Timmins jedoch sehr spekulativ und damit ein heißes Anlage-Eisen.
TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 - http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=294497 ) kann erfolgreiche Bohrungen auf seinem rund 116 Quadratkilometer großem Yellowknife-Goldprojekt in Kanadas Northwest Territories vorweisen. Gerade konnten drei neue Gebiete mit Goldvererzung entdeckt werden. Proben ergaben unter anderem 133,5 Gramm Gold pro Tonne Gestein, 108 Gramm Gold und 65,8 Gramm Gold pro Tonne Gestein.
Saudi-Arabien fördert neben Russland und den USA weltweit das meiste Rohöl und sitzt auf riesigen Ölreserven – wie der Iran. Kommt es zum offenen mit Waffen ausgetragenen Konflikt, dann könnte eine ganze Portion an Ölproduktion wegfallen. Zumindest dürfte es den Transport des Öls aus dem Persischen Golf oder wie die Saudis ihn nennen, dem Arabischen Golf, stark behindern. So verbohrt Saudi-Arabiens König Salman mit seinen 80 Jahren ist und so radikal einige iranische Gruppen sind, so groß ist tatsächlich die Gefahr, dass es zu einer Eskalation kommen könnte.
Was würde passieren? Die Zeit des günstigen Ölpreises wäre vorbei. Die Inflationsraten würden weltweit sprunghaft nach oben schießen. Auch der US-Dollar dürfte als Fluchtwährung profitieren – wie das Gold, das Krisenmetall schlechthin. Höherer Dollar und steigender Goldpreis wären zweifach positiv für Anleger aus dem Euroraum, die Gold besitzen. Wer also noch ein wenig übrig hat von seinen Weihnachtseuros – immerhin wollte gut ein Drittel der Deutschen Geld verschenken, wäre gut beraten dieses in gängige Goldmünzen zu tauschen. Anleger, die in ihrem Aktien-Portfolio etwas aufräumen wollen, könnten von einem Tausch weg von den Profiteuren des niedrigen Ölpreises hin zu Unternehmen aus dem Edelmetallbereich profitieren. Denn auch wenn die Eskalation am Persischen Gold ausbleibt, dürfte der Ölpreis langfristig leicht anziehen und die ungehemmte Geldmengenschaffung der Zentralbanken die Inflationsraten anheizen.
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