Innere Antreiber finden - Karriere planen
(firmenpresse) - Dass eine Arbeit, die man liebt, leichter von der Hand geht, ist keine neue Erkenntnis. Allerdings ist der moderne Arbeitsalltag komplex, wandelt sich und stellt stetig neue Anforderungen an Menschen. Deshalb können auch Jobs, die einmal aus Interesse und Leidenschaft gewählt wurden, zur Belastung werden. Abhilfe verspricht das von Barbara Haag (http://www.kopfarbeit.org) entwickelte Potenzialanalysetool aHead. Der wissenschaftlich fundierte und validierte Fragebogen beruht auf der Motivlehre des US-Verhaltens- und Sozialpsychologen David McClelland. Die Ermittlung von Motiven und ein kontinuierlicher Abgleich von inneren Antreibern und Anforderungsprofilen macht es möglich, Abweichungen zu erkennen und im Rahmen des Möglichen gegenzusteuern. Schließlich entscheiden Eigen- und Fremdmotivation über Erfolg: den eigenen, den des Teams und den des Unternehmens. Für Barbara Haag ist klar: "Wer Menschen motivieren soll, muss deren Motive kennen!" Motivation zählt zu den Herausforderungen, mit denen sich Führungskräfte täglich konfrontiert sehen. Die inneren Antreiber bieten Unternehmen und Personalverantwortlichen eine Entscheidungsgrundlage für Neueinstellungen, Änderungen des Aufgabenbereichs, Entwicklungsangebote oder Fortbildungen. Vor allem aber schaffen sie die Grundlage für eine hohe Identifikation der Mitarbeiter und sichern so den langfristigen Erfolg für alle, anstatt auf kurzfristige, meist schnell verpuffende Anreize zu setzen. "Motivation, Leistungsstärke und Zufriedenheit im Beruf sind ebenso wenig Glückssache wie Leistungseinbrüche scheinbar aus heiterem Himmel über Betroffene hereinbrechen", weiß Barbara Haag.
Drei Motivgruppen steuern das menschliche Bedürfnis
McClelland kam bereits Anfang der 60er Jahre zu dem Schluss, dass menschliches Verhalten immer auf eine von drei intrinsischen Motivgruppen zurückgeführt werden kann: dem Bedürfnis nach Macht/Einflussnahme, nach Leistung/Perfektion und nach Freundschaft/Zugehörigkeit. Diese sind fest im Persönlichkeitsprofil verankert, können also nicht willentlich beeinflusst werden. Wer sie kennt, kann allerdings aktiv dazu beitragen, dass die eigenen Motive oder die von Mitarbeitern durch Aufgaben und Anforderungen möglichst optimal angesprochen werden. Im Rahmen ihrer Arbeit mit Coachees erkannten Barbara Haag und ihre Mitstreiter ein Muster: Zufriedenheit, Motivation und Erfüllung waren langfristig nur dann zu erkennen, wenn mit einem Motiv einhergehende Stärken-/Schwächenprofile zum Anforderungsprofil einer Stelle oder Rolle passten. Zu Frustration, Erschöpfung, Demotivation kam es hingegen immer dann, wenn eine solche Passung nicht oder nicht ausreichend gegeben war. Das geschieht zum Beispiel häufig dann, wenn ein Mensch mit starkem Leistungsmotiv erstmals von der Fach- in die Führungsrolle wechselt und der Fokus seiner Arbeit sich vom Expertenwissen hin zu Managementaufgaben verschiebt. Meist ist den Betroffenen selbst nicht klar, weswegen der vermeintliche und lang ersehnte Karrieresprung in den Traumjob zum Alptraum für sie wird. Dazu abschließend nochmals Barbara Haag: "Mit entsprechenden Kenntnissen und Werkzeugen wie aHead lässt sich eine solche Entwicklung rechtzeitig erkennen und somit vermeiden. Motivation wird plan- und beeinflussbar." www.kopfarbeit.org
Barbara Haag leitet das von ihr gegründete Beratungsinstitut kopfarbeit. Als Managementtrainerin und Businesscoach betreut sie zusammen mit einem Netzwerk aus 30 Trainern deutschlandweit Fach- und Führungskräfte. Sie ist Urheberin wissenschaftlich fundierter und in zahlreichen Unternehmen implementierter PE-Programme. Neben dem von ihr entwickelten onlinebasierten Potenzialtool aHead floss ihre Arbeit um die Motivlehre auch in den Ratgeber "Authentische Karriereplanung" ein. (www.kopfarbeit.org)
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