(ots) - Von einer Offenlegung der Gehälter halten die
meisten Bundesbürger nicht viel. Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau".
Fast drei Viertel (72,0 Prozent) sind laut Erhebung der Ansicht, dass
es nur viel Neid auslösen würde, wenn in Firmen und Unternehmen jeder
wüsste, was der andere verdient. Etwas weniger kritisch sehen die
Interviewten einen offenen Umgang mit persönlichen
Geldangelegenheiten im Bekannten- und Freundeskreis. Aber auch hier
unterhält sich die Hälfte (50,5 Prozent) "nie" über die eigenen
finanziellen Verhältnisse und die Höhe des Verdienstes, da solche
Gespräche nur zu gegenseitigem Neid führen würden. Wie groß die
Bedeutung von Neidgefühlen ist, zeigen weitere Ergebnisse. Sechs von
zehn (58,7 Prozent) der Befragten versuchen solche gar nicht erst
aufkommen zu lassen, da diese sie "nur krank" machen würden. Jeden
Fünften (20,2 Prozent) stimmt es traurig, wenn er spürt, dass andere
auf ihn neidisch sind. Doch es gibt auch andere Stimmen. Bei drei von
zehn (28,9 Prozent) der Befragten spornt es den eigenen Ehrgeiz an,
mehr zu erreichen, wenn sie andere sehen, denen es besser geht. Jeder
Zehnte (9,8 Prozent) legt es wiederum laut eigener Aussage manchmal
sogar ganz gezielt darauf an, bei anderen Neid zu erwecken.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.003 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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