Mercedes-Benz Vans verkauft mehr Transporter als je zuvor
(pressrelations) -
- Neuer Rekordabsatz von 321.000 Fahrzeugen in 2015
- Erfolgreichstes Sprinterjahr aller Zeiten zum 20. Jubiläum
- Neue V-Klasse erzielt im ersten vollen Verkaufsjahr ebenfalls Rekordabsatz
- Mercedes-Benz Vans verbucht zahlreiche Großaufträge aus der ganzen Welt
- Volker Mornhinweg: "Der Rekordabsatz von Mercedes-Benz Vans zeigt: unsere global angelegte Strategie greift und wir haben ein sehr attraktives - Produktportfolio. Den Absatzrekord verdanken wir der hervorragenden Leistung unserer Mitarbeiter weltweit, die darauf sehr stolz sein können."
Mercedes-Benz Vans hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 wie erwartet erstmals die Marke von 300.000 verkauften Transportern überschritten und damit mehr Fahrzeuge verkauft als je zuvor. Auf Basis erster Daten aus dem Dezember setzte die Daimler-Transportersparte weltweit rund 321.000 Fahrzeuge ab (i.V. 294.600). Damit steigerte das Geschäftsfeld den Absatz um neun Prozent auf einen neuen Rekordwert. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung war die steigende Zahl an Flottenaufträgen in strategischen Wachstumsmärkten auch außerhalb Europas. Die finalen Zahlen für das Geschäftsfeld werden im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Daimler AG am 4. Februar 2016 bekannt gegeben.
Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: "Der Rekordabsatz von Mercedes-Benz Vans zeigt: unsere global angelegte Strategie greift und wir haben ein sehr attraktives Produktportfolio. Den Absatzrekord verdanken wir der hervorragenden Leistung unserer Mitarbeiter weltweit, die darauf sehr stolz sein können."
Sprinter erreicht im Jubiläumsjahr neuen Bestwert
2015 war auch das erfolgreichste Sprinterjahr aller Zeiten: Im Jahr seines 20. Geburtstags erzielte das Weltfahrzeug unter den Transportern ein Wachstum von über vier Prozent auf rund 194.200 Fahrzeuge (i.V. 186.300). Im Jahr 1995 begründete der Mercedes-Benz Sprinter das gleichnamige Segment der großen Transporter und prägt es seit diesem Zeitpunkt. Inzwischen fährt der Sprinter in mehr als 130 Ländern und wurde insgesamt deutlich mehr als 2,9 Millionen Mal verkauft. Damit ist der Sprinter eines der erfolgreichsten Nutzfahrzeuge aller Zeiten und einer der Bestseller im Daimler-Produktportfolio.
Den Erfolgskurs des Sprinters wird Mercedes-Benz Vans auch in diesem Jahr weiter vorantreiben: Bereits im Frühjahr 2015 hat Mercedes-Benz Vans angekündigt, in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina einen neuen Produktionsstandort für den Sprinter zu errichten. Von dort aus wird Mercedes-Benz Vans seine Kunden in Nordamerika mit der nächsten Sprinter-Generation noch individueller und schneller beliefern können. Hierfür investiert Mercedes-Benz Vans in den nächsten Jahren rund eine halbe Milliarde US-Dollar in den Aufbau des neuen Transporterwerks. Der Baubeginn ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Denn die Nachfrage der US-Kunden nach dem Sprinter steigt kontinuierlich: 2015 wurden in den USA rund 28.600 Sprinter an Kunden ausgeliefert, elf Prozent mehr als im Vorjahr (i.V. 25.800).
Als einziger Hersteller im Segment großer Transporter wird Mercedes-Benz Vans die nächste Generation des Sprinters weiterhin auch in Deutschland produzieren: in Düsseldorf und Ludwigsfelde. Dazu wird das Geschäftsfeld insgesamt 450 Millionen Euro in die Modernisierung der beiden deutschen Werke investieren. Darüber hinaus wird Düsseldorf als Kompetenzzentrum für die weltweite Sprinterfertigung künftig eine noch zentralere Rolle im globalen Produktionsverbund von Mercedes-Benz Vans einnehmen. Fahrgestelle und Pritschenwagen werden weiterhin am Standort Ludwigsfelde gefertigt, der Anfang Februar 2016 sein 25-jähriges Jubiläum als Mercedes-Benz Werk feiern wird. In beiden deutschen Werken erreichte die Auslastung in 2015 aufgrund der guten Nachfragesituation ein sehr hohes Niveau. Entsprechend wurden an den Standorten Sonderschichten gefahren und an Samstagen gearbeitet.
Mercedes-Benz Vito wird zweiter Welttransporter
Auch mit dem mittelgroßen Transporter Vito hat Mercedes-Benz Vans 2015 zahlreiche neue Märkte erschlossen und den Absatz konsequent weiter ausgebaut. Nach der Einführung in Europa und auf weiteren globalen Märkten seit dem Jahr 2014 ist der Vito seit 2015 nun auch in Lateinamerika sowie in den USA - hier unter dem Namen Metris - verfügbar. Mit seinem attraktiven Design und einer hohen Variantenvielfalt setzt das neue Fahrzeug den Maßstab in seinem Segment. In beiden Regionen stießen der Vito bzw. der Metris vom Start weg auf eine hohe Nachfrage und erzielten hohe Zuwachsraten. Insgesamt stieg der Vito-Absatz weltweit um 23 Prozent auf über 74.400 Fahrzeuge (i.V. 60.300). Der neue Vito ist zwischenzeitlich in über 65 Märkten verfügbar.
Stadtlieferwagen Citan mit zahlreichen Neuerungen
Mercedes-Benz Vans hat den Citan 2015 umfassend weiterentwickelt. Im Mittelpunkt der Neuerungen stand der Schritt zur Abgasstufe Euro 6. Bereits seit Mitte des vergangenen Jahres erfüllen alle Mercedes-Benz Citan mit Pkw-Zulassung serienmäßig die Vorgaben. Auch Citan mit Nutzfahrzeug-Zulassung sind seither optional mit Euro 6 erhältlich - lange vor der offiziellen Einführung durch den Gesetzgeber in diesem Jahr. Mit neuen Sonderausstattungen hat Mercedes-Benz Vans im Herbst zudem die Individualisierungsmöglichkeiten des Citan und damit seine Attraktivität für Kunden weiter erhöht. Der Absatz des Stadtlieferwagens bewegte sich 2015 mit rund 21.700 Fahrzeugen in etwa auf dem Niveau des Vorjahresvolumens (i.V. 22.100).
V-Klasse erreicht neuen Rekordabsatz
Im privat genutzten Segment sorgte die neue V-Klasse in ihrem ersten vollen Verkaufsjahr für deutliche Zuwächse. Insgesamt stiegen die Verkäufe 2015 um 20 Prozent auf rund 30.700 Fahrzeuge (i.V. 25.600) - ebenfalls ein neuer Rekord. Derzeit ist die Großraumlimousine bereits in rund 70 Märkten erhältlich. Seit Januar 2016 ist die V-Klasse auch in Japan verfügbar - nach der Einführung der V-Klasse in Großbritannien in 2015 ein wichtiger nächster Schritt bei der Erschließung weiterer bedeutender Rechtslenkermärkte. Ab Frühjahr 2016 ist die V-Klasse dann unter anderem auch in China, den Vereinigten Arabischen Emiraten und weiteren Märkten im Nahen Osten erhältlich.
Zunahme an Großaufträgen aus der ganzen Welt
Einer der zentralen Wachstumstreiber im vergangenen Jahr war das Flottengeschäft und eine zunehmende Zahl an Großaufträgen in strategischen Wachstumsmärkten auch außerhalb Europas. So hat beispielsweise der Autovermieter Sixt kürzlich seine Fahrzeugflotte in den USA mit 700 neuen Mercedes-Benz Vans verstärkt. Hintergrund ist die Expansionsstrategie von Sixt auf dem US-Markt. Der Großauftrag umfasst 200 Sprinter und 500 Metris. Damit zählt Sixt zu den ersten Metris-Großkunden in den USA.
Auch auf dem deutschen Heimatmarkt hat Mercedes-Benz Vans wichtige Großaufträge von Flottengroßkunden verzeichnet. Jüngstes Beispiel ist die RWE-Tochter Westnetz. Diese hat 2015 erstmalig Transporter von Mercedes-Benz - insgesamt rund 100 Sprinter, Vito und Citan - für den Ausbau und die Instandhaltung von Strom- und Gasnetzen in Westdeutschland geordert. Kurz zuvor übergab Mercedes-Benz Vans dem Reise- und Linienverkehrsspezialist Schlienz-Tours über 60 Sprinter und Vito für die Beförderung von rund 350 behinderten Kindern der Esslinger Rohräckerschule.
Das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans
Mercedes-Benz ist Komplettanbieter im Transportergeschäft. Neben dem Sprinter und der Baureihe Vito umfasst das weltweite Produktangebot des Geschäftsfelds den Stadtlieferwagen Mercedes-Benz Citan. Darüber hinaus hat Mercedes-Benz Vans im Jahr 2014 mit der neuen V-Klasse eine neue Großraumlimousine auf den Markt gebracht. Das Geschäftsfeld produziert an insgesamt neun Standorten: in Deutschland, Spanien, USA, Argentinien, im Rahmen des Gemeinschaftsunternehmens Fujian Benz Automotive Co., Ltd. in China und im Rahmen der strategischen Allianz mit Renault-Nissan in Frankreich. Der Mercedes-Benz Sprinter Classic wird in Auftragsfertigung beim Partner GAZ in Russland produziert. Im Rahmen der Wachstumsstrategie "Mercedes-Benz Vans goes global" erschließt die Sparte über entsprechende Vertriebs- und Produktionsaktivitäten vor Ort zunehmend auch die Wachstumsmärkte in Südamerika und Asien sowie den russischen Markt.
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