(ots) -
Heute morgen wurde die Internationale Grüne Woche in Berlin
eröffnet. "Für uns hat die Messe sehr erfreulich begonnen," zieht der
Präsident des Deutschen Imkerbundes e. V. (D.I.B.), Peter Maske, nach
dem ersten Ausstellungstag seine Bilanz. Der Bundesverband vertritt
die Interessen von derzeit 104.000 Mitgliedern.
"Bereits heute konnten wir 17 Gespräche mit Ministern und
Staatssekretären der Landwirtschaftsministerien der Bundesländer,
EU-Abgeordneten sowie Vertretern der Landesverbände des Deutschen
Bauernverbandes führen", sagt der D.I.B.-Präsident. Besonders freue
man sich natürlich über den Besuch von Bundeslandwirtschaftsminister
Christian Schmidt, der im ErlebnisBauernhof neben der EU-Kommission
ausschließlich den Stand des D.I.B. besuchte. "Das zeigt uns zum
einen, welche Wertschätzung das Bundesministerium unserer Arbeit
entgegenbringt. Zum anderen war es bis dahin ein langer beharrlicher
Weg unsererseits", meint Maske. Die gute Zusammenarbeit sei unbedingt
notwendig, um zukünftig nicht nur mehr Imkerinnen und Imker, sondern
vor allem gesunde, vitale und mehr Bienenvölker zu haben.
Deshalb stand im Mittelpunkt der Gespräche heute vor allem die
Verbesserung der Greening-Maßnahmen im Rahmen der EU-Agrarförderung.
Insbesondere wurden von Seiten des Imkerbundes der nach Meinung des
D.I.B. zu späte Aussaattermin im Zwischenfruchtanbau angesprochen
sowie die energetische Nutzung von Blühstreifen diskutiert.
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