(firmenpresse) - SEATTLE, WA -- (Marketwired) -- 01/16/16 --
Die weltweiten Aktienmärkte hatten vor allem bei Nebenwerten einen ausgesprochen schlechten Start ins Jahr 2016. Weiterführende Analysen durch den international führenden Index-Analysten FTSE Russell weisen jedoch darauf hin, dass europäische Nebenwerte, und dabei vor allem konservative europäische Small Caps, im Zeitverlauf besser abgeschnitten haben als dynamische europäische Nebenwerte und generell europäische Standardwerte.
Die Russell-Stabilitätsindizes, die auch als "Russell Defensive and Dynamic Indexes" für konservative und dynamische Werte bekannt sind, helfen den Investoren dabei, Unternehmen anhand der Kriterien Qualität und Volatilität einzuteilen. Der "Russell Defensive Index" für konservative Werte berücksichtigt Aktien, die sich im Zeitverlauf durch eine Kombination von größerer Qualität und geringerer Volatilität auszeichnen. Der "Russell Dynamic Index" hingegen berücksichtigt Aktien, die im Zeitverlauf eine Kombination von geringerer Qualität und größerer Volatilität aufweisen.
Laut Russell-Stabilitätsindizes haben konservativ ausgerichtete Nebenwerte im bisherigen Jahresverlauf 2016 (Stand: 8. Januar) in Europa weniger nachgegeben als dynamische Nebenwerte und auch weniger als konservative und dynamische europäische Standardwerte. Untersucht man dieselben Aktiengruppen mithilfe der Russell-Stabilitätsindizes über einen längeren Zeitraum, so zeigen sich ähnliche Trends: Bei den Zeitspannen von einem, drei, fünf und zehn Jahren bis zum 8. Januar 2016 schneiden konservative europäische Nebenwerte besser ab als and dynamische Nebenwerte und konservative und dynamische europäische Standardwerte.
"Das zusätzliche Ausmaß an Analyse, die durch unsere konservativen und dynamischen globalen Indizes möglich ist, unterstützt die Anleger dabei, sich nicht auf Cap-Segmente zu beschränken und ein besseres Verständnis davon zu erreichen, welche Performance bestimmte Arten von Unternehmen über verschiedene Marktzyklen hinweg zeigen werden. In diesem Fall bietet eine Analyse, die neben den Cap-Segmenten auch eine konservative und dynamische Perspektive hinsichtlich internationaler Wertpapiermärkte einbringt, den Investoren einen differenzierteren Blick, der informiertere Strategieentscheidungen angesichts der Volatilität verschiedener Märkte ermöglicht.
Zusätzliche Analysen und Einsichten von Catherine Yoshimoto und anderen Index-Experten von FTSE Russell finden Sie im neuen .
FTSE Russell ist ein führender Anbieter von internationalen Indizes, der Investoren in aller Welt innovative Benchmarking-, Analyse- und Datenlösungen zur Verfügung stellt. FTSE Russell berechnet Tausende von Indizes, die Märkte und Anlageklassen in über 80 Länder messen und bewerten und dabei 98% der anlagefähigen globalen Märkte abdecken.
Die Produkte und die Index-Expertise von FTSE Russell werden von vielen institutionellen und privaten Anlegern in aller Welt genutzt. Derzeit werden Wertpapiere mit einem Gesamtvolumen von ungefähr 10 Billionen Dollar durch FTSE Russell-Indizes bewertet. Seit über 30 Jahren nutzen renommierte Investoren, Vermögensverwalter, ETF-Anbieter und Investmentbanken die FTSE Russell-Indizes, um ihre Investitionsperformance zu bewerten und börsengehandelte Fonds, strukturierte Produkte und indexbasierte Derivate zu entwickeln.
Die Gestaltung und Verwaltung der FTSE Russell-Indizes wird von universellen Prinzipien geleitet: Eine transparente, regelbasierte Methode ermöglicht die Einbeziehung von Information von unabhängigen Gremien aus führenden Marktakteuren. FTSE Russell orientiert sich bei der Entwicklung von Indizes und der Umsetzung von Governance-Richtlinien stets an den anspruchvollsten Branchenstandards und IOSCO-Richtlinien. FTSE Russell setzt zudem auf die innovative Gestaltung von Indizes und die enge Zusammenarbeit mit Kunden, um den Umfang, die Reichweite und Qualität seiner Produkte kontinuierlich verbessern zu können.
FTSE Russell ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der London Stock Exchange Group. Weitere Informationen finden Sie unter .
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Die hier von Catherine Yoshimoto gemachten Stellungnahmen entsprechen dem Stand vom 13. Januar 2016 und können Änderungen unterliegen.
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