(ots) - STOP THE BOMB warnt vor riskanten
Iran-Geschäften - Firmen drohen Klagen bei Terrorfinanzierung -
Verhaftungswelle und Hinrichtungsrekord durch Regime
Die europaweite Kampagne STOP THE BOMB kritisiert die Aussetzung
der Iran-Sanktionen. "Der Atom-Deal ist ein Konjunkturprogramm, das
Irans Nuklearprogramm institutionalisiert und nach dessen Ablauf der
Iran weiterhin die Zutaten für eine Atombombe haben wird. Das
iranische Regime, das über die Revolutionsgarden den Außenhandel und
weite Teile der Wirtschaft kontrolliert, wird ab sofort weitere
Milliarden zur Finanzierung von Terror, den Krieg in Syrien, die
Unterdrückung der eigenen Bevölkerung und sein Atomprogramm
erhalten", erklärt STOP THE BOMB-Sprecherin Ulrike Becker. "Abgesehen
von rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken drohen Unternehmen auch
Nachteile für ihre Reputation. Bereits letzten Sommer hat der
Vizepräsident des European Jewish Congress, Ariel Muzicant, darauf
hingewiesen, dass europäischen Firmen, die durch ihre Geschäfte mit
dem iranischen Regime auch dessen Terror finanzieren, mit Klagen
rechnen müssen."
Am Charakter des iranischen Regimes hat sich seit dem Amtsantritt
Hassan Rohanis nichts geändert. Dazu der wissenschaftliche Direktor
von STOP THE BOMB, Stephan Grigat: "Derzeit findet im Schatten von
Rohanis Charmeoffensive die schlimmste Verhaftungswelle im Iran seit
2009 statt. Sein angeblich moderates Regime stellte 2015 einen
traurigen Hinrichtungsrekord mit über 1000 Toten auf. Im Rahmen des
Revolutionsexports führt der Iran Krieg in Syrien, im Jemen sowie im
Irak und befeuert über Terrororganisationen wie der Hisbollah den
Dschihad gegen Israel, während die Spitzen des Regimes immer wieder
den Holocaust leugnen. Wer mit dem Iran Geschäfte macht, finanziert
diese Politik des Regimes."
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