(ots) - Die Gruppenreisen, die der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge alljährlich vorbereitet, heben sich deutlich vom
übrigen touristischen Angebot ab. Nicht Sonne, Spaß und Strand sind
deren Ziel, sondern die Begegnung mit der Vergangenheit: Der
Volksbund, der mehr als 800 deutsche Kriegsgräberstätten in 45
Staaten pflegt, führt die Reisenden an die Gräber der Opfer von Krieg
und Gewaltherrschaft. Per Bus, Bahn, Schiff oder Flugzeug suchen die
Teilnehmer Erinnerungs- und Gedenkstätten in zahlreichen Ländern auf.
Zwar bilden die Angehörigen von Kriegstoten noch immer die größte
Gruppe unter den Reisenden, doch die Zahl derjenigen, die keinen
persönlichen Bezug zu einem Kriegsgrab haben, wächst seit Jahren.
Deshalb hat der Volksbund ein vielfältiges Angebot entwickelt, das
den unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen Rechnung trägt. Dazu
gehören seit kurzem auch Reisen, die als Bildungsurlaub anerkannt
werden.
Besonders nachgefragt werden in diesem Jahr wieder Reisen zu
Gedenkveranstaltungen sein. Bedeutende historische Ereignisse des
Ersten Weltkrieges jähren sich zum hundertsten Mal: die Schlacht um
Verdun, die Kämpfe an der Somme und die Seeschlacht vor dem
Skagerrak. Zu diesen Jahrestagen lädt der Volksbund zu
Gedenkveranstaltungen an den Kriegsgräbern vor Ort ein, zu denen er
auch organisierte Reisen anbietet.
Moskau, St. Petersburg, Wolgograd und Königsberg gehören längst zu
den traditionellen Zielen der Volksbundreisen, ebenso die Rundfahrten
durch das Baltikum und Polen.
Alle Reisen werden von Veranstaltern organisiert, die sich auf
bestimmte Regionen spezialisiert haben. Bei den meisten Reisen ist
ein Begleiter des Volksbundes mit dabei. Auf das Erlebnis der
Gruppengemeinschaft und die Begegnung mit den Menschen der bereisten
Regionen wird ebenso viel Wert gelegt wie auf angemessenen Komfort.
Die Mitgliedschaft im Volksbund ist keine Bedingung.
Der aktuelle Reiseprospekt für 2016 ist soeben erschienen.
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