(firmenpresse) - Die Passionsspiele Lana (04.–20.03.16) stehen 2016 unter dem Titel „Mise-rere“ und beziehen erstmals Singstimmen ein. Ein Chor wird die Szenen aktiv mitgestalten und damit die Passionsspiele mit Elementen des klas-sischen Oratoriums bereichern.
Im Mittelalter gab es in ganz Europa Passionsspiele. Sie sollten dem Men-schen Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens geben. Im deutsch-sprachigen Raum hat sich die Tradition der Spiele um das Leiden und den Tod Jesu bis zum heutigen Tag gehalten. So auch im Südtiroler Lana, wo die Braunsbergbühne schon vor Jahrzehnten die alte Tradition wieder aufleben ließ. Seither bilden die Passionsspiele Lana (04.–20.03.16) in der Heiligen-Kreuz-Kirche alle paar Jahre einen Höhepunkt im kulturellen Leben. Die Ge-schichte Jesu und ihre christliche Friedens-Botschaft ist über 2.000 Jahre nach ihrer Entstehung aktuell wie eh und je. Unter dem Titel „Miserere“ hat Regisseur Peter Huber 2016 seiner Textfassung erstmals Singstimmen hinzugefügt. Chöre werden aktiv die Szene betreten und Elemente des klassischen Oratoriums einbringen. Die Kompositionen stammen von Josef Sagmeister und sollen den besonderen Charakter dieser Passionsspiele Lana unterstreichen. Für die Darsteller, Organisatoren und freiwilligen Helfer sind die Passionsspiele ein Anliegen und Auftrag zugleich: Sie wollen Religion leben und die Thematik einem breiten Publikum näherbringen. Die Braunsbergbühne wurde 1973 in Lana als Verein gegründet und widmet sich seither dem Theater in seiner Gesamtheit, zwischen gestern und morgen. Die Passionsspiele Lana sind über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt. Karten können online bestellt werden unter www.passionsspiele.it.
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