Von 20. bis 23. Januar treffen sich in Davos die Mächtigen zur 46. WEF-Jahrestagung. Die dortige Krisenstimmung könnte auch auf den Goldmarkt überschwappen. Dann hätte sich das Treffen zumindest für Goldunternehmen wie Klondex Mines und TerraX Minerals gelohnt
(firmenpresse) - In Nevada zählt Klondex Mines (ISIN: CA4986961031 - http://www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=294628 ) zwei produzierende Silber- und Goldliegenschaften (Fire Creek-, Midas-Mine) sowie die Midas-Mühle, die zur Verarbeitung des geförderten Gesteins genutzt wird, zu seinem Portfolio. Dazu kommt die kürzlich erworbene Rice Lake Mine mit Mühlenkomplex in Manitoba, Kanada. Diese steht kurz vor der Produktion.
In Kanada, in den Northwest Territories führt TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 - http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=294497 ) Bohrarbeiten an seinem rund 116 Quadratkilometer großem Yellowknife-Goldprojekt durch. Sensationelle Ergebnisse, bis zu 133,5 Gramm Gold pro Tonne Gestein konnten ausgemacht werden. Der Yellowknife Greenstone Belt (Grünsteingürtel), wo sich das Projekt befindet, ist als hervorragendes Goldgebiet bekannt.
Rund 2500 Meinungsbildner aus weit mehr als 40 Länder werden in Davos teilnehmen. Es wird über die aktuellen Probleme und Krisen gesprochen. Der Iran gibt positive Zeichen. Doch das krisengebeutelte Griechenland überrascht wieder einmal negativ - durch sein Treiben gegen den kanadischen Goldkonzern Eldorado. Ob so etwas in Davos angesprochen wird ist jedoch mehr als fraglich. Auch wenn es umwelttechnische Bedenken seitens griechischer Umweltgruppen gibt, so sollte am Ende doch Eldorado alles im Griff haben. Und Griechenland könnte Arbeitsplätze und Investitionen gut gebrauchen. Bisher will Athen einfach nicht, dass Kanadier im Land nach Gold suchen. Das politische Treiben könnte auf Kosten von rund 2000 langfristigen Arbeitsplätzen gehen, die dann nicht geschaffen würden. Doch die wären eigentlich für Griechenland im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert.
Denn Griechenland sollte an einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage im Land interessiert sein. Die nächsten Krisen werden kommen, das zeigt das Agieren der neuen Athener Regierung. Doch das wird in Davos wohl weniger als Thema hoch gespielt, auch wenn es gerade uns in Europa besonders angeht. Anders sieht es mit Krisenherden in Asien aus. Dass in Davos Nordkorea nicht anwesend sein wird, ist dem Zünden der angeblichen Wasserstoffbombe kürzlich zu verdanken. Dazu noch die Flüchtlingswelle, sinkendes chinesisches Wirtschaftswachstum und innereuropäische Streitereien. Da sollte Gold als sicherer Hafen wieder an Bedeutung gewinnen, ebenso die Aktien der Goldunternehmen.
Um die geopolitischen Gegebenheiten mit noch mehr historischem Hintergrund diskutieren zu können, hätte jeder Teilnehmer im Vorfeld der WEF-Tagung von Davos bereits den Bildungsroman "Zauberberg" von Thomas Mann zugesendet bekommen sollen.
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