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Anmoderationsvorschlag:
Bahnhöfe, Flughäfen, Hotels, Geschäfte, öffentliche Einrichtungen
oder in unseren Innenstädten: WLAN-Hotspots schießen zurzeit wie
Pilze aus dem Boden. Wer öfter unterwegs ist und mal eben schnell mit
seinem Mobilgerät kostenlos ins Internet gehen will, weiß das
natürlich zu schätzen. Problem dabei: Viele Betreiber dieser Hotspots
bieten nur unverschlüsselte Verbindungen an und das ist ganz schön
gefährlich. Warum, erklärt Ihnen zum Europäischen Datenschutztag am
28. Januar (Alternative: zum Safer Internet Day am 09. Februar) Helke
Michael.
Sprecherin: Ungesicherte öffentliche WLAN-Netzwerke sind ein
Paradies für Online-Kriminelle, weil sie dort supereinfach die
unverschlüsselten Daten abgreifen können.
O-Ton 1 (Tim Berghoff, 0:28 Min.): "Sie können zum Beispiel
Zugangsdaten mitlesen für Online-Shops, für Bankkonten oder eben die
Zugangsdaten von sozialen Netzwerken, und diese Daten dann eben in
Geld verwandeln. Es gab auch schon Fälle, in denen Kriminelle einfach
in der Innenstadt beispielsweise sich einen Hotspot eingerichtet
haben, um einen Surfer in die Falle zu locken. Alles, was der
Kriminelle dann tun muss, ist darauf warten, dass jemand sich auf
seinem Hotspot einloggt und diesen dann eben nutzt."
Sprecherin: Erklärt der G DATA Sicherheitsexperte Tim Berghoff und
rät:
O-Ton 2 (Tim Berghoff, 0:24 Min.): "Öffentliche Hotspots sollte
man generell nur dann nutzen, wenn man auf dem Smartphone, auf dem
Tablet, auf dem Notebook eine aktuelle Sicherheitslösung installiert
hat. Und alle Apps, die auf diesem Gerät installiert sind, wie zum
Beispiel der Internetbrowser, sollten immer auf dem neuesten Stand
sein. Nicht benötigte Funkverbindungen, wie jetzt zum Beispiel WLAN
oder Bluetooth, sollte man grundsätzlich abschalten, wenn man sie
gerade nicht braucht."
Sprecherin: Ein Restrisiko bleibt aber trotzdem, denn öffentliches
WLAN ist nie so sicher wie das eigene, gut geschützte zu Hause. Aber
auch unterwegs kann man heutzutage eine sichere Verbindung aufbauen -
und zwar mithilfe eines sogenannten "Virtual Private Networks".
O-Ton 3 (Tim Berghoff, 0:26 Min.): "Eine VPN-Verbindung, man
spricht hier auch von einem VPN-Tunnel, sorgt dafür, dass alle Daten,
die zwischen dem Laptop, dem Smartphone oder dem Tablet und dem
Internet übertragen werden, verschlüsselt sind. Dafür braucht man
eine spezielle VPN-Software. Die ist beispielsweise in der G DATA
INTERNET SECURITY PRIVACY EDITION bereits enthalten. Damit ist man
gleichzeitig vor aktuellen Online-Bedrohungen geschützt und kann sich
in öffentlichen WLAN-Netzwerken sicher bewegen."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie das gerade Gehörte noch mal in Ruhe nachlesen wollen:
Alle Infos sowie die passende Sicherheitssoftware finden Sie im Netz
unter www.gdata.de.
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