• Beim TuS Oggersheim sind 90 von insgesamt 190 Jungkickern Mädchen
• Vorstand Hallermeier: „Mädchenfußball findet auf taktisch hohem Niveau statt.“
• TuS Oggersheim erhielt Bus der Dietmar Hopp Stiftung für vorbildliche Jugendarbeit
(firmenpresse) - Schon 21 "Mobil zum Spiel"-Busse rollen durch die Metropolregion Rhein-Neckar, jede Woche wird es einer mehr, bis im Juni 2010 die Dietmar Hopp Stiftung den 52. Bus vergibt. Immer häufiger sitzen Mädchen in den Mannschaftsautos, denn wie beim großen DFB, so boomt auch bei den Vereinen in der Region der Mädchenfußball. Einer der Vereine mit besonders hohem "Kickerinnen-Anteil" ist der TuS Oggersheim. Auf deren Bezirkssportanlage herrscht emsiger Hochbetrieb. Der Anteil weiblicher Jungkicker liegt bei gefühlten 50 Prozent. Allein die U-17 Mädchen, die in der Verbandsliga spielen, trainieren dreimal pro Woche – dazu kommen die Spiele am Wochenende.
Um den deutschen Fußballmädchen-Nachwuchs steht es zurzeit gut – auch beim TuS Oggersheim. Der Verein wurde erst im August 2009 mit einem Bus der Dietmar Hopp Stiftung für vorbildliche ehrenamtliche Jugendarbeit ausgezeichnet, nicht zuletzt auch wegen seiner Verdienste im Mädchenfußball. Beim TuS Oggersheim sind über 90 von insgesamt 190 Jungkickern weiblich, eine Quote, die nicht nur in der Metropolregion Rhein-Neckar seinesgleichen sucht.
„Ich habe früher Kunstturnen gemacht und bin durch einen Schnupperkurs an unserer Schule zum Mädchenfußball gekommen, seit dem bin ich dabei geblieben“, erzählt Daniela Tosic aus der erfolgreichen U 17-Mannschaft des TuS Oggersheim. So wie ihr geht es vielen Mädchen, die mit modernem Mädchenfußball in Berührung kommen und die sich an den tollen Leistungen der deutschen DFB-Fußballfrauen orientieren.
„Mädchenfußball findet längst auf einem taktisch sehr hohen Niveau statt, wir spielen beispielsweise in allen Mannschaften mit einer Vierer-Kette“, unterstreicht Hallermeier die moderne Ausrichtung in der Spieltaktik. Um diesem Niveau gerecht zu werden, gibt es beim TuS Oggersheim bereits fünf Trainer mit Trainerlizenz – zwei weitere sind kurz vor dem Erhalt ihrer Lizenz. Für die Torfrauen gibt es einen eigenen Torwart-Trainer.
„Unser sportliches Ziel ist der Aufstieg unserer Damen-Mannschaft in die Regionalliga – das erreicht man nur durch eine erfolgreiche Jugendarbeit“, erklärt Hans Hallermeier die Ambitionen des TuS Oggersheim. „Dabei beflügelt uns das „Mobil zum Spiel“ der Dietmar Hopp Stiftung geradezu, denn je erfolgreicher man ist, desto weiter muss man zu Auswärtsspielen fahren, insofern passt das ‚Mobil’ ja ganz gut zu unseren Zielen“, lacht Hallermeier und widmet sich wieder dem sportlichen Geschehen auf dem Rasen.
Welche Vereine bereits ein "Mobil zum Spiel" erhalten haben, erfahren Sie im Internet aktuell unter www.mobil-zum-spiel.de/busuebergabe.
Info Dietmar Hopp Stiftung
Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte in den Bereichen Sport, Bildung, Soziales und Medizin zu ermöglichen. Ihr Vermögen besteht aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung fast 200 Millionen Euro ausgeschüttet (Stand: Dezember 2008). Sie zählt damit zu den größten Stiftungen Europas.
Der Schwerpunkt des Förderprogramms liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich Dietmar Hopp besonders verbunden fühlt. Die Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und in der Sportregion Rhein-Neckar e. V. Anträge aus den jeweiligen Bereichen nimmt die Geschäftsstelle in St. Leon-Rot entgegen. Die Förderkriterien finden Sie im Internet unter www.dietmar-hopp-stiftung.de.
tower media gmbh
mallaustraße 72
68219 mannheim