PresseKat - Mit zwei PS über das Eis: Pferdeschlittenfahrten am Weissensee

Mit zwei PS über das Eis: Pferdeschlittenfahrten am Weissensee

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Winterurlaub am Kärntner Weissensee bedeutet Faszination pur: Sobald sich der See in die größte natürliche Eisfläche Europas verwandelt, beginnt ein wahres Wintermärchen. Warm eingepackt bei einer Pferdeschlittenfahrt versprüht dieses Wintererlebnis einen ganz besonderen Charme. Helmut Winkler vom Pfeiferhof ist mit seinen Noriker-Pferden im Winter am Eis daheim und weiß über die unglaubliche Ruhe dieser Eislandschaft Bescheid.

(firmenpresse) - Harry, Max und Leila sind im Winter wohl die meist fotografierten Tiere vom Weissensee. Kein Wunder, ist es doch ein unwiderstehlicher Anblick, wenn die Noriker-Pferde den Pferdeschlitten durch die märchenhaft verschneite Winterlandschaft ziehen. Am Schlitten in Decken warm eingepackt genießen die Urlauber im Vorbeigleiten dieses Wintererlebnis. Mit dem Schellen der Glöckchen und dem Schnauben der Pferde im Ohr erlebt man das Naturparadies Weissensee auf eine ganz besondere Art.

Mit den Norikern über den See
Für Helmut Winkler, der als Kutscher seine Pferde fast täglich vor den Schlitten spannt, haben diese Ausflüge auch nach vielen Jahren nichts an Faszination verloren. „Der zugefrorene See ist einfach immer wieder ein Erlebnis“, schwärmt der Bio-Landwirt und Vermieter, der am liebsten selbst auf dem Kutscherbock sitzt und die Gäste durch die Winterlandschaft transportiert.

Faszination Pferdekutschen fahren
Mit knapp 30 Jahren übernahm der heute 55-jährige den elterlichen Betrieb am Pfeiferhof, einem der ältesten Häuser am See, und erfüllte sich schon bald einen großen Traum: „Einmal ein Pferd im Stall zu haben – das war ein sehnlicher Wunsch von mir“. 1992 wurde der Traum Wirklichkeit und das Haflinger Stutfohlen Iris zog in den Stall des Pfeiferhofs ein.

Früher wurden die Pferdeschlitten am Weissensee vor allem für praktische Arbeiten eingesetzt: bei entsprechender Schneelage insbesondere in der Landwirtschaft zum Holztransport aber auch zum Ziehen von Heu. Mit einem solchen alten Heuschlitten hat Helmut Winkler der Stute Iris das Kutschen fahren angelernt. „Den Moment, als ich das erste Mal mit unserem Pferd auf einem Schlitten über den See gefahren bin, werde ich wohl nie vergessen“, schwärmt der Pferdeliebhaber.

Die Wintersaison am Eis
Für Familie Winkler beginnt die Pferdeschlitten-Saison dann, wenn der Hufschmied den Norikern neue Eisbeschläge verpasst, damit sie auf dem See nicht rutschen. Der Pferdeschlitten wird durch das Naturschutzgebiet auf der Schattseite des Weissensees gezogen und sobald Eismeister Norbert Jank das Eis frei gibt, natürlich über das Eis.




„Am Eis ist es selbstverständlich am allerschönsten“, findet der vierfache Familienvater. „Doch auch die gesamte Gegend rund um den See ist im Winter unwiderstehlich. Die Kombination aus Eis und Sonne macht uns Menschen genauso viel Freude wie den Pferden.“

„Nicht jedes Pferd kann man vor die Kutsche oder den Schlitten spannen“, weiß Helmut Winkler zu erzählen: „Unsere Pferde dürfen keinesfalls schreckhaft sein und müssen gewisse Eigenschafen mit sich bringen: Charakterstärke, Zugmanieren, Leistungsbereitschaft.“ Die Pferde müssen auf das Kommando ihres Kutschers hören, denn nur so ist ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier garantiert.

Der Weg zur erfolgreichen Zucht
Helmut Winkler kennt sich bestens aus mit Pferden. Das hat nur in zweiter Linie mit seinen Kutschenfahrten zu tun. Der Weissenseer ist nämlich einer der erfolgreichsten Haflingerzüchter. Schon bald nach der Hofübernahme reifte in Helmut Winkler der Gedanke heran, Pferde auch zu züchten. So zogen nach und nach die ersten Haflinger-Pferde in den Pfeiferhof ein. 1995 wurde der engagierte Weissenseer zum Obmann des „Pferdezuchtverein k7 Weissensee“ gewählt – eine Funktion, die er auch bis dato innehat.

Heute betreibt Helmut Winkler, der seine beruflichen Ursprünge eigentlich als Trainer im Kärntner Landesskiverband hatte, einen erfolgreichen Haflingerzucht-Betrieb. Der von Familie Winkler gezüchtete Haflingerhengst Alfred erreichte 2015 etwas, was nur die wenigsten schaffen: Er wurde Körungssieger, Sieger der bundesweiten Reitpferdeprüfung und Leistungsprüfungssieger. Bei der Haflinger-Weltausstellung wurde er im Juni 2015 sogar an die dritte Stelle der dreijährigen Junghengste gereiht.

Eine Familie lebt Bio aus Ãœberzeugung
In allem, was am Pfeiferhof getan wird, versucht man im besonderen Einklang mit der Natur zu agieren. „Wir sind aus Überzeugung Bio-Bauern, denn wir versuchen in Harmonie mit der Natur und unseren Tieren zu leben“, erzählt Helmut Winkler von seiner Hofphilosophie. „Wir verzichten auf Silo-Futter, denn wir wollen warten bis die Blumen ihre Samen verlieren, bevor wir das Gras mähen. In der Forstwirtschaft setzen wir auf das Prinzip der Naturverjüngung. Das bedeutet, dass durch angeflogene oder aufgeschlagene Saat der Waldbestand erhalten wird, nicht künstlich durch Saat oder Pflanzung.“

Die Liebe zur Natur teilen mit Helmut Winkler seine Frau Helga, die vier Kinder Stefan, Ida, Doris und Simon und auch seine 85-jährige Mutter, die mit am Hof lebt.

Der Weissensee übt das ganze Jahr eine Faszination aus, besonders im Winter. „Wenn die Sonne die Eiskristalle am See zum Glitzern bringt, muss man einfach inne halten und sich von der Ruhe und Magie des Sees verzaubern lassen“.

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Honorarfreie Pressefotos zum Download finden Sie auf:
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"Sanfter Wintertourismus" und „Aktiv-Sommer im Heilklima" lauten die Philosophien der Region Weissensee - im Südwesten von Kärnten. Hier erleben Sie Sommer- und Winterurlaub in einzigartiger Vielfalt.



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Datum: 20.01.2016 - 11:32 Uhr
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