Wie aus der Kleinstadtpomeranze Joanne K. Rowling ein Star des Literaturhimmels wurde.
Zugegeben, an Märchen glaubt niemand. Doch manchmal scheint es, als würden sie in einer modernen Form wahr. Wie bei Joanne K. Rowling, geboren in der englischen Kleinstadt Yate, die mit ihren sieben Harry Potter-Romanen den Nerv der Zeit exakt traf. Die Figur des Zauberlehrlings dachte sich Rowling im Jahr 1990 während einer Zugfahrt von Manchester nach London aus, wohl noch nicht ahnend, dass sie damit einmal zur Milliardärin aufsteigen sollte.
(firmenpresse) - Joanne K. Rowlings Aufstieg
Zunächst war von Rowlings großer Karriere noch nichts bemerkbar. Nach dem Französisch- und Altphilologiestudium in Exeter Mitte der 1980er-Jahre begann sie als Assistentin bei Amnesty International in London. 1990 starb ihre Mutter mit nur 45 Jahren an Multipler Sklerose. Rowling zog ein Jahr darauf nach Portugal, um an einer englischen Schule ihre Muttersprache zu unterrichten. Dort lernte sie auch ihren ersten Mann, den portugiesischen Fernsehjournalisten Jorge kennen. Nach nicht einmal einem Jahr Ehe trennten sie sich im Sommer 1993 wieder. Die Potter-Autorin, nun alleine mit einer kleinen Tochter, war am Boden zerstört, dachte sogar an Selbstmord. Sie kehrte nach England zurück und war als alleinerziehende Mutter auf Sozialhilfe angewiesen. 1995 stellte sie dann ihr erstes Harry Potter-Manuskript („Harry Potter und der Stein der Weisen“) fertig, das 1997 in den USA (500 Exemplare) und 1998 in Deutschland (8.000 Exemplare) veröffentlicht wurde.
Von 8.000 Exemplaren auf über 400 Millionen
Was folgte, war eine grandiose Buchautorenkarriere. Es folgten sechs weitere Harry Potter-Romane, die inzwischen in über 60 Sprachen (unter anderem auch ins Lateinische und Altgriechische) übersetzt wurden. Der Verkauf stieg ins Gigantische: weit über 400 Millionen Exemplare. Das machte die einstige Sozialhilfeempfängerin zu einer der reichsten Frauen der Welt. Ihr geschätztes Vermögen soll bei 800 Millionen Euro liegen.
Die Verfilmung des sechsten Harry Potter-Bandes „Harry Potter und der Halbblutprinz“ brach heuer in den Staaten alle Rekorde (rund 800 Millionen Dollar Einspielung) und legte auch in Deutschland einen sensationellen Start hin. Während der Vatikan den alten Kampf zwischen Gut und Böse in den Potter-Romanen lobt, ortet Papst Benedikt XVI. „subtile Verführungen, die das Christentum in der Seele zersetzen.“ Na ja. Der siebte und letzte Potter-Roman „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ soll aus rein „kreativen Gründen“, wie es bei Warner Brothers heißt, als Zweiteiler verfilmt werden und 2010 sowie 2011 in die Kinos kommen.
Schlimmste Trennung für Rowling
Auch wenn sie unter der Trennung von ihren ersten Mann enorm litt, ist für die Bestsellerautorin Joanne K. Rowling (der Buchstabe K steht übrigens für Katherine, dem Namen ihrer Großmutter) die Trennung von der Harry Potter-Reihe viel schlimmer, wie die 43-jährige Britin bei einer Preisverleihung zugab. Eine Fortsetzung, auf die Fans in aller Welt hoffen, sei definitiv ausgeschlossen, so Rowling. Geplant sind aber einige Harry Potter-Lexika.
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