(ots) -
- Enge Verzahnung von Strategie und Kommunikation im Unternehmen wird
immer wichtiger
- Unternehmensziele und persönliche Karriere in Gefahr
Transparente Kommunikation nach innen und außen wird für eine
erfolgreiche Unternehmensstrategie immer relevanter. Vor allem bei
Skandalen oder Fehlaussagen erhöht sich der Druck auf Vorstände und
Führungskräfte. Dann droht die Krise für die gesamte Firma.
"Stakeholder sind in den vergangenen Jahren viel aktiver geworden und
hören genau hin, wenn Führungskräfte sich zu einem Thema äußern",
erklärt Torsten Oltmanns, Partner von Roland Berger und Leiter des
Geschäftsbereichs "Executive Communications".
Nimmt die kritische Wahrnehmung intern und extern zu, so steigt
auch der Erfolgsdruck in den Chefetagen. Die Kommunikation mit
Anspruchsgruppen wie Investoren, Kunden, Mitarbeitern oder der
Öffentlichkeit kann auf einmal zu einer großen Herausforderung
werden. Das zeigt auch die neue Studie "Revealing the chief
strategist´s hidden value" von Roland Berger, der Universität Genf
und der Universität St. Gallen. Dafür wurden 109 Strategieleiter
europäischer Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt.
CEOs und Chefstrategen sollten Strategie und Kommunikation besser
verzahnen
Führungskräfte scheitern heute nicht nur an harten Fakten, sondern
immer öfter auch an weichen Faktoren: Scheinbare Konzeptlosigkeit,
schlechter Führungsstil oder misslungene Kommunikation werden
Firmenlenkern immer öfter zum Verhängnis. Durch ihr breites
Aufgabenspektrum und ihren tiefen Einblick in die Gesamtstrategie
ihrer Firma sind daher Chefstrategen, Vorstände und Geschäftsführer
als Kommunikatoren gefragt.
"Die Ansprüche interner wie externer Stakeholder an Unternehmen
steigen. Neben der Durchführung quantitativer Analysen sollte das
Top-Management heute auch ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
besitzen und als Moderator die Interessen zentraler Anspruchsgruppen
in Einklang bringen", sagt Markus Menz, Strategieprofessor an der
Universität Genf. Roland Berger-Partner Torsten Oltmanns geht sogar
noch einen Schritt weiter: "Strategie und Kommunikation sind heute
nicht mehr voneinander zu trennen. Nur so können Vermögensschäden
abgewendet, die Wahrnehmung von Führungskräften verbessert und
Unternehmensziele klarer vermittelt und leichter erreicht werden."
Die Studie können Sie hier herunterladen:
http://www.rolandberger.de/pressemitteilungen/
oder www.ifb.unisg.ch
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Roland Berger
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