PresseKat - Arbeitsgemeinschaft Glyphosat zur aktuellen UBA-Untersuchung: Glyphosatnachweise im menschlichen Uri

Arbeitsgemeinschaft Glyphosat zur aktuellen UBA-Untersuchung:
Glyphosatnachweise im menschlichen Urin unbedenklich

ID: 1311849

(ots) - In einer Mitteilung vom 21.01.2016 fordert das
Umweltbundesamt (UBA) weitere Studien zu Glyphosat und bezieht sich
dabei auf seine Untersuchung zum Nachweis von Glyphosat im
menschlichen Urin.

Peter Hefner von der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG) warnt vor
Hysterie und weist auf die wichtige Aussage des
Umweltbundesamtes(UBA) hin, dass bei den Untersuchungen "der höchste
gemessene Wert um den Faktor 1.000 niedriger (1) (ist) als die
EU-Lebensmittelbehörde (EFSA) für vertretbar hält". Heute sei mit den
hochempfindlichen Analysemethoden quasi alles nachzuweisen, was
gesucht wird. Daher gehe es nicht um den Nachweis eines Stoffes,
sondern um die gefundenen Mengen und die Wirkung, wenn man solche
Befunde sachgerecht bewerten will. Die IARC habe schließlich auch
Wurst und Fleisch als krebserregend eingestuft, habe aber niemanden
auffordern wollen, darauf komplett zu verzichten, so Hefner.

Der Nachweis von Glyphosat im Urin bedeute nur, dass die geringen
aufgenommenen Glyphosatmengen sehr schnell wieder ausgeschieden
werden. "Glyphosat reichert sich daher nicht im Körper an und ist
deshalb für den Stoffwechsel unkritisch", erklärt Hefner.

Die AGG fordert, die Risiken nicht zu überzeichnen und den Nutzen
des Wirkstoffs Glyphosat nicht unter den Teppich zu kehren.
"Glyphosat gehört seit Jahrzehnten weltweit zu den wichtigsten
Wirkstoffen für die Unkrautbekämpfung und ist ein Wegbereiter für
bodenschonende Anbauverfahren. Der Wirkstoff ist weltweit umfassend
von Zulassungsbehörden geprüft worden, stets mit positivem Ergebnis.
Die kürzlich veröffentlichte EFSA-Bewertung bestätigte die
vorangegangene Sicherheitsbewertung erneut", betont Hefner.

(1) entsprechend der von der EFSA festgesetzten tolerierbaren
täglichen Aufnahmemenge (ADI)

In der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat engagieren sich die




Unternehmen ADAMA Deutschland GmbH, Cheminova Deutschland GmbH & Co.
KG, Dow AgroSciences GmbH, Helm AG, Monsanto Agrar Deutschland GmbH,
Nufarm Deutschland GmbH, Syngenta Agro GmbH. Die Arbeitsgemeinschaft
Glyphosat ist ein informeller Zusammenschluss der Unternehmen und
keine rechtlich selbstständige Einheit.



Pressekontakt:
Arbeitsgemeinschaft Glyphosat - www.glyphosat.de
arbeitsgemeinschaft(at)glyphosat.de

Koordinatorin AGG:
Renate Riedl
renate.riedl(at)mslgroup.com
MSL, Otto-Meßmer-Straße 1, 60314 Frankfurt
T: +49 (0) 69 / 66 12 456-8380; M: +49 (0) 172 / 90 19 493


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Datum: 22.01.2016 - 12:04 Uhr
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