Vorschriftsmäßige Implementierung des UMA-Standards unterstützt Einrichtungen dabei, zuverlässige, digitale Beziehungen mit Kunden aufzubauen& den Datenschutz im Internet der Dinge zu gewährleisten
(firmenpresse) - ForgeRock, führender Open-Platform-Anbieter von Identitätsmanagement-Lösungen, stellt seine neueste Plattform vor. Integraler Bestandteil der Identity Management Plattform ist die Implementierung des "User-Managed Access"-Standards (UMA). Aufbauend auf den Prinzipien "Consent by Default" und "Consent by Design", ist die ForgeRock Identity Platform die erste Identitätsmanagement-Plattform, die eine UMA-Implementierung unterstützt, in der das Zustimmungsmanagement von Verbrauchern und die Weitergabe von Daten gebündelt sind.
Strategische Sicherheit angesichts sich ändernder Vorschriften:
Die Verwendung persönlicher Kundendaten hat sich im Laufe der Zeit aufgrund von veränderten Richtlinien und Gerichtsverordnungen stark weiterentwickelt. Beispielsweise hatte die Verordnung des EU-Gerichtshofs Ende 2015 Auswirkungen darauf, wie zahlreiche Unternehmen in den USA das Safe-Harbor-Framework verwenden. Auch veränderte Vorschriften, wie die bevorstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung, haben häufig Auswirkungen auf Daten, für deren Nutzung bereits eine Zustimmung eingeholt wurde.
Mit der neuen ForgeRock Identity Platform, die speziell auch als "User-Managed Access"-Lösung entwickelt wurde, können Unternehmen und Behörden ihren Kunden die Möglichkeit bieten, den Datenzugriff Dritter proaktiv zu regeln und auch wieder zu widerrufen. Außerdem können Einzelpersonen angefordertem Datenzugriff zustimmen oder ihn ablehnen, Datenzugriff, dem sie zugestimmt haben, im Zeitverlauf überwachen sowie diesen Zugriff erweitern oder einschränken. All dies ist granular und bequem von einer zentralen Oberfläche aus möglich. Diese Funktionalitäten bieten die notwendige Freiheit, um Zustimmungen zu erteilen oder zu verweigern.
Eine überlegene technische Lösung für einen bestehenden Bedarf:
Ältere Tools für die Zustimmung zur Datenweitergabe bestanden im Wesentlichen aus Kontrollkästchen, Zustimmungs-Widgets für die Verwendung von Cookies und - für technisch versiertere Nutzer - Anwendungsbibliotheken für die Anmeldung über Social Media. Neue Vorschriften verlangen jedoch nach neuen Lösungen. Die User-Managed Access-Lösung von ForgeRock erschließt eine neue Dimension von Werkzeuge für die Zustimmung zur Datenweitergabe.
Das Vertrauen der Anwender gewinnen:
Persönliche Daten stammen aus immer mehr Quellen und sind immer umfangreicher, da immer mehr Geräte von Endverbrauchern Teil des Internets der Dinge (IoT) sind. Bald werden vernetzte Autos, medizinische Geräte und Technologien in intelligenten Häusern - alle von unterschiedlichen Herstellern - um die Aufmerksamkeit der Anwender konkurrieren, um festzulegen, wie persönlichen Daten an andere Anwendungen, Personen und Unternehmen weitergegeben werden dürfen.
"Hoch-skalierbare Plattformarchitekturen werden insbesondere von hochgradig-vernetzten Organisationen gesucht, die Millionen von Kunden mit einem Vielfachen an Geräten unterstützen müssen", sagt Martin Kuppinger, Gründer und Principal Analyst von KuppingerCole. "Je wichtiger das Internet der Dinge für alle Aspekte des Lebens wird, desto zentraler wird für den zukünftigen Unternehmenserfolg die Fähigkeit sein, das Zugriffsmanagement agil anpassen zu können. Bedenkt man, dass die Erwartungen der Kunden an Datenschutz und Schutz der Privatsphäre höher sind, als je zuvor, ist abzusehen, dass Standards wie UMA schon bald industrieweit Maßstäbe für alle Unternehmen setzen werden."
"In einer Zeit, in der Datenschutzverletzungen hohe Bekanntheit erlangen und die Verbraucher intensiver über dieses Thema nachdenken, ist Aufbau von Vertrauen in digitalen Beziehungen keine hohle Phrase. Eine Datenschutzstrategie muss eine Strategie für die Zustimmung zur Datenweitergabe einschließen, die für das Unternehmen sinnvoll ist", erklärt Mike Ellis, CEO von ForgeRock. "Der UMA-Standard wurde eingerichtet, um Anwendern einen zentralen Kontrollpunkt zu bieten, über den sie autorisieren können, wer und was Zugriff auf ihre digitalen Daten, Inhalte und Services erhält, unabhängig davon, wo diese sich befinden. Mit der neuen ForgeRock Identity Platform können private und öffentliche Organisationen schnell sichere Identitätsservices anhand von UMA-Prinzipien bereitstellen."
Eve Maler, VP of Innovation and Emerging Technology bei ForgeRock sowie Gründerin und Vorsitzende der UMA Work Group, erklärt: "Organisationen, die personalisierte digitale Services entwickeln und dabei das Recht der Anwender zur selbstbestimmten Kontrolle über ihre Daten berücksichtigen, werden feststellen, dass die ForgeRock Identity Platform neue Tools bietet, die dies ermöglichen. Zugleich bietet die inhärente Implementierung der Prinzipien von Transparenz und Respekt vor der Selbstbestimmung Schutz vor den Implikationen der zu erwartenden regulatorischen Änderungen. Der Datenschutztag 2016 bestätigt unsere Anstrengungen in diese Richtung und unsere neue Identitätsplattform ist ein greifbarer Beweis dafür, dass ForgeRock seinen eingegangen Verpflichtungen zum Datenschutz und zur Privatsphäre nachkommt."
Sie können die ForgeRock Identity Platform jetzt unter folgender Adresse herunterladen:
https://www.forgerock.com/downloads/ (https://www.forgerock.com/downloads/)
Weiterführende Ressourcen
- ForgeRock UMA Blog (https://www.forgerock.com/blog/uma-identity-platform-release/)
- Video zum Datenschutz mit UMA (https://www.forgerock.com/resources/data-privacy-video/)
- ForgeRock Pressemitteilung zur Identity Platform (https://www.forgerock.de/uber-uns/pressemitteilungen/forgerock-stellt-erste-identitatsmanagement-plattform-vor-die-kontinuierliche-sicherheit-und-datenschutz-fur-verbraucher-im-web-auf-mobilen-geraten-und-im-iot-unterstutzt/)
- ForgeRock Identity Platform Blog (https://www.forgerock.com/blog/the-forgerock-identity-platform-whats-new/)
Ãœber ForgeRock
Die ForgeRock Identity Platform transformiert die Online-Interaktionen von Millionen Kunden und Bürgern mit Unternehmen und Behörden. Sie bietet höhere Sicherheit, baut Beziehungen auf und unterstützt neue Angebote für Cloud, Mobilität und IoT über jedes Gerät oder verbundene IoT-Element. ForgeRock arbeitet für Hunderte von Marken wie Morningstar, Vodafone, GEICO, TomTom und Pearson sowie Behörden etwa in Norwegen, Kanada und Belgien und viele andere. Der Hauptsitz von ForgeRock befindet sich in San Francisco und weitere Niederlassungen in London, Paris, Düsseldorf, Bristol, Grenoble, Oslo, Singapur und Vancouver (Washington). ForgeRock ist privat geführt und wird unterstützt durch die führenden globalen Venture-Capital-Gesellschaften Accel Partners, Foundation Capital und Meritech Capital. Weitere Informationen und kostenlose Downloads stehen zur Verfügung auf https://www.forgerock.de.
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