(ots) -
Sonntag, 7. Februar 2016, 1.55 Uhr
Frag den Lesch
Meteoriten und Asteroiden: Gefahr für die Erde?
Der berühmteste aller Meteoriteneinschläge auf die Erde liegt
inzwischen etwa 65 Millionen Jahre zurück. Der Meteoriteneinschlag
hat das Ende der Dinosaurier mit besiegelt und vermutlich den
Aufstieg der Säugetiere ermöglicht.
Ob der Einschlag, dessen Krater vor der Halbinsel Yukatan liegt, die
Erde "gejuckt" habe, will ein Zuschauer wissen. Die Folgen des
Einschlags sind heute gut untersucht: Staub und Asche verteilten sich
in der Atmosphäre und verdunkelten die Sonne. Auf der gesamten Erde
wurde es kälter. Viele Arten starben aus, andere bekamen Raum, sich
allmählich auszubreiten. Doch unser Planet hat in den vergangenen
Milliarden Jahren schon ganz anderes erlebt. So schnell wirft die
Erde nichts aus der Bahn. Zudem sind die Einschläge viel seltener
geworden.
Der Planet Nummer 3 in unserem Sonnensystem dreht seine Runden um den
Heimatstern in einer günstigen Position - geschützt vom Giganten
Jupiter, der so manchen kosmischen Brocken abfängt.
Sonntag, 14. Februar 2016, 2.40 Uhr
Frag den Lesch
Künstliche Gravitation: Leben in einer Weltraumstation
Harald Lesch führt durch eine Welt, in der Gravitation eine
bestimmende Kraft ist, und entdeckt für die Zuschauer die
Verwandtschaft zwischen Fliehkraft und Gravitation. Theoretisch ist
es denkbar, dass eine Weltraumstation rotiert und durch die
Fliehkräfte die Schwerkraft simuliert wird. Man stelle sich das vor -
und Harald Lesch stellt es sich vor. Und nun wird auch plausibel,
weshalb man oft von "kleinen grünen Männlein " spricht.
In Science-Fiktion-Filmen reisen die Helden Jahrelang munter durch
die Galaxien, ohne erkennbare gesundheitliche Probleme. Doch
Astronauten, die sich mit den realen Bedingungen im Weltall
auseinandersetzen müssen, erzählen andere Geschichten. Die fehlende
Schwerkraft lässt Knochensubstanz und Muskulatur schwinden.
Künstliche Gravitation könnte dem entgegenwirken.
Sonntag, 21. Februar 2016, 2.40 Uhr
Frag den Lesch
Botschaften aus Schwarzen Löchern
Wieso können aus Schwarzen Löchern Gammablitze entweichen, wenn sie
doch sonst alles verschlingen und ihnen kein Lichtstrahl entkommt?
Diese Frage eines Zuschauers ist Anlass für Harald Lesch zu einem
Spaziergang im Weltall. Schritt für Schritt nähert er sich dabei dem
Rand eines Schwarzen Lochs und nimmt die Zuschauer als "Reiseleiter"
dabei mit.
Mit welchen Kräften und Phänomenen hat man es zu tun, wenn man sich
dem Zentrum eines Masse verschlingenden Monsters im All nähert? Ein
physikalischer Erfahrungsbericht.
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