(ots) - Der Auftragseingang im KSB Konzern blieb 2015
mit 2.260,9 Mio. EUR um 2,6 % hinter dem im Vorjahr zurück.
Ursächlich waren die Nachfrageschwäche wichtiger Abnehmerbranchen
sowie die Verzögerung einiger Großaufträge.
Demgegenüber ist der Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen um
154,6 Mio. EUR auf 2.336,3 Mio. EUR gestiegen. Das kräftige Plus von
7,1 % ist auf größere Bestellungen aus den Vorjahren zurückzuführen.
Sie haben bei Pumpen und Armaturen ebenso zu einem höheren Umsatz
geführt wie die im Berichtsjahr eingegangenen Aufträge im Segment
Service. Das Umsatzwachstum war dabei in den Regionen Asien und
Mittlerer Osten / Afrika am stärksten; aber auch die Gesellschaften
in Amerika und Europa konnten sich verbessern.
Aufgrund der guten Umsatzentwicklung sowie positiver
Währungseinflüsse erwartet KSB ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern,
das erheblich über dem des Vorjahres (72,6 Mio. EUR) liegen wird. Bei
der KSB AG hingegen wird das Ergebnis 2015 den Vorjahreswert
verfehlen, insbesondere aufgrund der höheren Belastung aus
Pensionsrückstellungen.
Für das Jahr 2016 rechnet der KSB Konzern mit einem Wachstum im
Auftragseingang, wobei der Verkauf von Standardprodukten und
Serviceleistungen die Triebfeder bilden soll. Darüber hinaus stehen
mehrere Großaufträge in Aussicht. Der Konzernumsatz wird aufgrund des
zuletzt schwächeren Auftragseingangs voraussichtlich nicht das Niveau
von 2015 erreichen.
Das Konzernergebnis vor Steuern wird 2016 durch weitere
Einmalkosten belastet sein, da KSB seine Programme zur Kostensenkung
intensivieren wird. Sie sehen unter anderem vor, die globale
Produktion neu zu ordnen, die Anzahl der Gesellschaften zu reduzieren
und die Komplexität des Produktprogramms zu verringern.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie im kompletten Bericht,
nachzulesen im Internet: www.ksb.com > Investor Relations > News >
IR-Mitteilungen
Pressekontakt:
Ullrich Bingenheimer
Tel + 49 6233 86-213
ullrich.bingenheimer(at)ksb.com