Optimierung von Konstruktionsprozessen durch Integration von PARTsolutions mit CATIA und ENOVIA
(PresseBox) - Die Geberit Gruppe, mit Hauptsitz im schweizerischen Rapperswil-Jona, ist der europäische Marktführer für Sanitärtechnik, Sanitär- und Rohrleitungssysteme sowie Badezimmerkeramik. Aktuell hat sich das Schweizer Unternehmen entschlossen, das Strategische Teilemanagement PARTsolutions des Augsburger Softwareherstellers CADENAS einzuführen.
Mit PARTsolutions alles auf einen Blick
Das Strategische Teilemanagement PARTsolutions von CADENAS verfügt über zahlreiche Schnittstellen zu CAD-, PLM- und ERP-Systemen. Daher sind ohne Systemwechsel alle betriebswirtschaftlichen und technischen Informationen einer Komponente auf einen Blick ersichtlich: Im Falle der Geberit Gruppe sollen im laufenden Jahr die CAD- und PLM-Systeme CATIA V6 Experience und ENOVIA zum Einsatz kommen.
Aufgrund der Möglichkeit, diese Systeme miteinander verknüpfen zu können, dient PARTsolutions Ingenieuren und Einkäufern von Geberit zukünftig als universelles Recherchesystem in Bezug auf Norm-, Kauf- und Eigenteile. Die integrierten Herstellerkataloge in PARTsolutions mit intelligenten Teilen bieten für CATIA V6 Experience eine sehr gute Basis.
Erhöhung der Teilewiederverwendung
Ein weiterer wichtiger Grund für die Entscheidung des Schweizer Unternehmens für PARTsolutions ist deren Ziel, die Wiederverwendung von Komponenten zu erhöhen. Denn eine konsequente Wiederverwendung von Teilen reduziert sowohl Produkt- als auch Entwicklungskosten signifikant. Hier kann PARTsolutions von CADENAS in Verbindung mit CATIA V6 Experience und ENOVIA in Zukunft ebenfalls ansetzen sowie Ingenieure und Einkäufer bestmöglich unterstützen.
Die ersten 50 Arbeitsplätze werden im zweiten Quartal 2016 mit dem Strategischen Teilemanagement ausgestattet. Bis Anfang 2018 arbeiten dann alle vorhandenen 200 Arbeitsplätze mit PARTsolutions. Thomas Lang, Vertriebsleiter Süd, blickt optimistisch auf den in Kürze bevorstehenden Projektstart: ?Noch dieses Jahr sollen die Workshops stattfinden, sodass dann im ersten Quartal 2016 die zweite von vier Projektphasen starten kann.?
?Bis anhin hatten wir keine standardisierte Normteilelösung im Einsatz. Im Rahmen der Einführung von 3D Experience wollen wir den Nutzern gleich zu Beginn einen zusätzlichen Mehrwert bieten?, erklärt Juerg Huber, Head of Research & Development Applications der Geberit AG.