(ots) -
Viele Schüler büffeln jetzt fürs anstehende Abitur. Danach steht
für viele die Entscheidung an, was sie studieren wollen. Wie würden
sich Arbeitnehmer, die schon im Beruf stehen, entscheiden, wenn sie
noch einmal die Wahl hätten? Die Frage, ob sie ein Fach im Bereich
Online/Digitales wählen würden, beantworten 52 Prozent der
Beschäftigten mit Ja. 49 Prozent würden auch eines der sogenannten
MINT-Fächer, wie Mathematik, Naturwissenschaften und
Ingenieurswissenschaften, studieren, so die aktuellen Ergebnisse des
Randstad Arbeitsbarometers.
Mehr Studenten sollten ihren Fokus auf eine Karriere in den
MINT-Berufen legen, sagen 52 Prozent der Arbeitnehmer. Insbesondere
in diesem Bereich, aber auch im wachsenden Digital-Sektor suchen
Unternehmen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern. Rund 65
Prozent der Befragten glauben, dass ihr Unternehmen auch in Zukunft
Schwierigkeiten haben wird, die richtigen Talente zu finden. Die
Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften ist auch im Ausland
groß. Wer später einmal international beruflich durchstarten möchte,
hat mit technischen und naturwissenschaftlichen Berufen ebenfalls
gute Chancen. Jeweils 53 Prozent der Arbeitnehmer in Spanien und
Italien geben zum Beispiel an, dass ihr Arbeitgeber steigenden Bedarf
für MINT-Qualifikationen hat.
"Bevor sich jemand für einen MINT-Beruf entscheidet, lohnt es
sich, vorher ein Praktikum in diesem Bereich zu machen. So sieht man,
ob einem dieses Fachgebiet wirklich Spaß macht und ob man die eigenen
Talente dort erfolgreich einbringen kann. Durch unsere tägliche
Arbeit haben wir Einblick in viele Unternehmen. Da der Bedarf an
qualifizierten Mitarbeitern sehr groß ist, sind viele aufgeschlossen,
wenn junge Leute einmal in den Beruf hineinschnuppern wollen.
Außerdem werden so auch schon nützliche Kontakte geknüpft", so Petra
Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland.
Ãœber die Online-Umfrage
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad
Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern
vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer
zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und 550
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,95
Milliarden Euro (2014) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit rund 45 Jahren in Deutschland aktiv
und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 17,3 Milliarden Euro (Jahr 2014), über 500.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 4.400 Niederlassungen in rund
40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung der Randstad
Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
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