(ots) - Studie: Mehrheit bevorzugt Miet-, Abo - oder
On-Demand-Modelle / Zuora identifiziert Chancen für Startups und
Unternehmen
Für mehr als die Hälfte der Deutschen (58 Prozent) steht bei
Produkten nicht das Eigentum im Zentrum, sondern der Nutzen, den
diese stiften. Etwa ein Drittel will in Zukunft weniger kaufen, wenn
es Pay-per-Use-Alternativen gibt. Weitere 20 Prozent sind noch
radikaler: Sie würden keinerlei Produkte mehr kaufen, wenn sie immer
nur punktuell für den Nutzen bezahlen könnten. Dies sind Ergebnisse
einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Erwachsenen, die vom
Spezialisten für Subscription-Modelle Zuora in Auftrag gegeben
wurde*. Die Studie beleuchtet einen Markt, der durch die zunehmende
Digitalisierung erst entstehen konnte: Die "Subscription Economy".
Zuora erwartet, dass durch die Vernetzung von Geräten beziehungsweise
die Digitalisierung von Diensten viele neue Geschäftsmodelle
entstehen werden, die den Präferenzen der Kunden entgegenkommen.
Eigentum als Bürde
Fast 35 Prozent der Deutschen stimmen mit der Aussage überein,
dass Eigentum eine echte Bürde sein kann, wenn zu viele
Verpflichtungen damit verbunden sind. 13 Prozent gaben in der Umfrage
an, sich nur deshalb noch kein Auto gekauft zu haben, weil dieses
einfach mit zu viel Arbeit wie Reparaturen oder Service-Terminen
verbunden ist. Ein Viertel der Deutschen würde sich wünschen, dass
Autofirmen Aufgaben wie Reparaturen, Service und Instandhaltung
komplett übernehmen würden. Sie hätten schließlich "Mobilität gekauft
und nicht diese ganzen Verpflichtungen".
Marktlücken für Startups
Eine emotionale Bindung haben die Deutschen laut Umfrage nur noch
zu wenigen Dingen. 40 Prozent hängen an ihrem Auto, ähnlich vielen
ist ihr Smartphone (39,8 Prozent) oder ihr Rechner (36 Prozent) sehr
wichtig. Haus, Wohnung und TV sind für jeweils rund 20 Prozent
wichtig. Viele hingegen können sich gut vorstellen, Produkte nicht
mehr zu kaufen. Es müsste dann aus ihrer Sicht nur möglich sein, den
Nutzen auf andere Art und Weise zu beziehen, zum Beispiel zur Miete,
als Abo oder On-Demand. Diese Aussage sowie die folgenden Tabellen
sollten Gründern oder denen, die Gründer werden wollen, einige Ideen
liefern.
"Dieses Produkt muss ich nicht kaufen, wenn ich trotzdem den
Nutzen erhalte"
1. Luxus/Modeartikel (28,40%)
2. Wäschetrockner (27,50%)
3. Spielekonsole (25,50%)
4. Geschirrspülmaschine (23,00%)
5. Musikanlage (19,50%)
6. Auto (19,30%)
7. Kamera (19,10%)
8. Werkzeug (16,90%)
9. Haus (16,20%)
10. Waschmaschine (13,80%)
"Dieses Produkt habe ich nicht gekauft, weil es zu teuer ist"
1. Haus (48,20%)
2. Luxus/Modeartikel (31,80%)
3. Wohnung (30,00%)
4. Auto (17,30%)
5. Wäschetrockner (10,00%)
6. Spielekonsole (9,40%)
7. Tablet (9,20%)
8. Geschirrspülmaschine (8,90%)
9. Musikanlage (7,80%)
10. Smartphone (6,50%)
Kunde im Zentrum
Die Umstellung von einem klassischen Verkaufs- auf ein
Subscription-Modell geht mit einer engeren, dauerhaften
Kundenbeziehung einher. Zuora ermöglicht es Unternehmen, sehr
flexible und auf den einzelnen Kunden hin abgestimmte Modelle zu
verwirklichen. Die Cloud-basierte Lösung erlaubt es einem Anbieter
von Musik-Streaming beispielswiese, die Abo-Gebühr eines Monats
gutzuschreiben, wenn ein Kunden den Dienst im betreffenden Zeitraum
nur sehr wenig genutzt hat. Subscription-Modelle sind daher auch
Customer-Relationship-Management-Modelle.
* Für die Studie hat Zuora 1.000 Deutsche ab 18 Jahren befragen
lassen. Die Befragung fand im Dezember 2015 und Januar 2016 statt.
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Ãœber Zuora
Zuora ist ein Anbieter von Relationship Business Management (RBM)
Services. Die Cloud-basierte Zuora-Lösung unterstützt Unternehmen
dabei, kundenzentrierte Subscription-Modelle zu verwirklichen. Der
Hauptsitz von Zuora befindet sich in Foster City, Kalifornien, USA.
Bereits über 700 Kunden weltweit setzen auf die Lösung von Zuora,
darunter HP, Dell, die Financial Times, Box, Vivent, Hubspot und
Schneider Electric. Mehr unter https://de.zuora.com.
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