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Beim SpoBiS 2016 haben die Deutsche Post und der deutsche
Fußball-Rekordmeister die gemeinsamen internationalen Ziele
unterstrichen.
"Unsere Partnerschaft mit dem FC Bayern ist nicht entstanden, weil
wir unsere Marke in Deutschland mehr aufladen wollen. Wir wollten uns
vielmehr in Bezug auf die Internationalisierung zusammentun", sagte
Jürgen Gerdes beim SpoBiS in Düsseldorf. Das Vorstandsmitglied der
Deutschen Post erklärte: "Die Basis dieser Partnerschaft ist
gemeinsam amerikanische und asiatische Märkte zu erobern."
Das insbesondere der asiatische Markt im Fokus der DHL und des FC
Bayern steht, begründete Gerdes mit der Entwicklung der Bevölkerung.
"Nach heutiger Schätzung werden 2020 bis 2025 etwa 55 Prozent der
Menschen in Asien leben. Dort als Unternehmen nicht aktiv zu sein,
wäre wahrscheinlich ein Fehler", sagte der Vorstand der Deutschen
Post.
Jung: "Unsere chinesischen Fans wollen keine Plagiate mehr haben."
Andreas Jung, der Vorstand Marketing des FC Bayern München,
betonte, dass sein Club mithilfe der Partnerschaft mit der DHL ein
zentrales Problem in China lösen konnte. "Wir haben in China eine
Situation vorgefunden, dass die Fans sehr viel Wert auf das Original
legen und keine Plagiate mehr haben wollen. Dank DHL konnten wir das
Problem lösen, dass die Leute unsere Produkte geliefert bekommen",
sagte Jung.
So sei es in der Vergangenheit schwierig gewesen, die Menschen in
China mit den Bayern-Merchandisingartikeln zu beliefern. "Die
Menschen mussten oftmals zum Zollamt gehen, um unsere Lieferungen
abzuholen. Das bedeutete natürlich einen enormen Aufwand und war der
Grund, dass die Leute nicht gekauft haben."
Seit der Saison 2014/15 ist die DHL Platin-Partner (zweite Ebene)
des FC Bayern. Das Logistik-Unternehmen lässt sich die bis zum Ende
der Saison 2019/20 geschlossene Partnerschaft nach
SPONSORs-Informationen jährlich einen mittleren siebenstelligen
Euro-Betrag kosten.
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SPONSORs Verlags GmbH
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Silke Hemminger
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