(ots) -
Mittwoch, 3. Februar 2016, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service tÀglich
Moderation: Andrea Ballschuh
GĂ€ste: Valerie Niehaus, Schauspielerin
Katy Karrenbauer, Schauspielerin
Krankmeldung und Krankschreibung â Darauf mĂŒssen Arbeitnehmer
achten
Fit in der Schwangerschaft â Von Babybauchtanz bis Yoga
Seelachsfilet auf Linsencurry â Kochen mit Armin RoĂmeier
Gesundheitsgefahren im Nagelstudio â Auf die Hygiene kommt es
an
Mittwoch, 3. Februar 2016, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin
FlĂŒchtlinge lernen Karneval feiern â Do's & Dont's fĂŒr die
Fastnachtstage
Einkaufen ohne Cent-MĂŒnzen â Clever verzichten auf 1, 2 und 5
Cent
Expedition Deutschland nach Iserlohn â Eishockey-Profi von
Iserlohn Roosters
Mittwoch, 3. Februar 2016, 13.00 Uhr
ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Norbert Lehmann
Schwierige Reise in die Golf-Region â Steinmeier in Iran und
Saudi-Arabien
Waffenhandel in Europa â Kalaschnikows fĂŒr den Terror
Im Kampf gegen das Zika-Virus â Moskito-Brigaden in Brasilien
Deutscher Bio-Bauer in Simbabwe â Seine afrikanische
Pflanzenwelt
Mittwoch, 3. Februar 2016, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald
Direktor kĂ€mpft gegen SchulschwĂ€nzer â Er zĂ€hlt seine SchĂŒler
morgens durch
Mittwoch, 3. Februar 2016, 17.45 Uhr
Leute heute
Moderation: Karen Webb
Ben Stiller in Berlin â Premiere mit Penelope Cruz
Brooke Shields in Wien â Stargast beim Wiener Opernball
Goldene Kamera fĂŒr Dunja Hayali â Verleihung am Samstag
Mittwoch, 3. Februar 2016, 22.15 Uhr
auslandsjournal
Moderation: Antje Pieper
Pegida expandiert europaweit â Wut als Exportschlager
Die anhaltende FlĂŒchtlingskrise beschert rechten und islamkritischen
Positionen in Europa weiter Zulauf. So erlebt der Rechtspopulist
Geert Wilders mit seiner Freiheits-Partei PVV in den Niederlanden ein
Comeback und dominiert derzeit die Umfragen. Abseits der
Parteipolitik macht in unserem Nachbarland ein Ableger von Pegida auf
sich aufmerksam. Mit dem deutschen Original teilt er dabei mehr als
nur den Namen: Auch in den Niederlanden gibt sich Pegida bĂŒrgerlich,
obwohl es auch dort bei Demonstrationen wiederholt zu Ausschreitungen
gekommen ist. Bisher sind es nur wenige hundert Personen, die
regelmĂ€Ăig durch StĂ€dte wie Apeldoorn oder Utrecht marschieren.
Dennoch beobachten Experten die Entwicklung mit Sorge.
Denn die niederlÀndische Pegida ist in ein wachsendes europaweites
Netzwerk eingebunden. In mehreren LĂ€ndern haben sich mittlerweile
Ableger gegrĂŒndet: Von Norwegen ĂŒber GroĂbritannien bis Spanien
berufen sich Gruppen auf das deutsche Vorbild. Sie eint die Furcht
vor der angeblichen "Islamisierung des Abendlandes" und die Ablehnung
der EuropĂ€ischen Union. FĂŒr den 6. Februar ist eine GroĂkundgebung
geplant â in 14 LĂ€ndern sollen zeitgleich Pegida-Gruppen
demonstrieren. Beobachter fĂŒrchten eine Koalition der Anti-EuropĂ€er
und Islamkritiker, die das Bild Europas nachhaltig verÀndern könnte.
Aus den Niederlanden berichtet ZDF-Korrespondentin Ina D'hondt.
"auĂendienst": als Sargbauer in Ghana â Mit dem Taxi ins
Jenseits
Hierzulande ist der Tod ein eher bedrĂŒckendes Thema â zwar ist
er unausweichlich, aber darĂŒber nachdenken mögen die wenigsten. Nicht
so bei den Ga, einer Volksgruppe in Ghana. Bei ihnen spielt der Tod
eine zentralere, aber bei weitem nicht so dĂŒstere Rolle wie in der
westlichen Kultur. Dies spiegelt sich auch in den kunstvoll
gestalteten, bunten SĂ€rgen wider, die die berĂŒhmten Sargschreiner der
Ga fĂŒr jeden Verstorbenen individuell herstellen.
Hier ist beinahe jede Form möglich, wichtig ist nur, dass sie zur
Persönlichkeit des Verstorbenen passt: Lehrer können zum Beispiel in
einem Bleistift beerdigt werden, der Sarg von Taxifahrern hat oft die
Form eines Autos. Aber auch ein Sarg in Form des LieblingsgetrÀnks
â etwa einer Coladose â ist möglich. Die Kunstfertigkeit
der Sargschreiner kennt kaum Grenzen.
Die Sargkunstwerke werden in Handarbeit hergestellt und kosten etwa
300 US-Dollar, in Ghana ein kleines Vermögen. Aber die Investition
lohnt sich fĂŒr die Ga: Ihrem Glauben zufolge haben die Verstorbenen
aus dem Jenseits Einfluss auf das Leben der Nachfahren â und
können mit einem besonders prÀchtigen Sarg milde gestimmt werden.
Aus Ghana berichtet "auĂendienst"-Reporterin Anja Roth
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