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"Sicher surfen und chatten" - Tipps vom SCHAU HIN!-Mediencoach zum Safer Internet Day am 09. Februar! (AUDIO)

ID: 1316661

(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Kinder und Jugendliche surfen gern im Internet: Rund 85 Prozent
der unter 12- bis 13-Jährigen und ein Fünftel der 6- bis 7-Jähigen
bereits mit dem eigenen Smartphone, die noch Jüngeren nutzen häufig
die Geräte ihrer Eltern. Nicht immer sind sie dabei aber sicher
unterwegs. Wie Eltern ihre Kinder im Internet vor Gewalt, Pornografie
und Mobbing schützen können, verrät Ihnen zum "Safer Internet Day" am
09. Februar Oliver Heinze.

Sprecher: Eltern können ihre Kinder zum einen mit technischen
Hilfsmitteln vor den Gefahren beim Surfen und Chatten schützen. Dazu
Mediencoach Kristin Langer von der Initiative "SCHAU HIN!", die von
Bundesfamilienministerium, Das Erste, ZDF und TV SPIELFILM 2003 ins
Leben gerufen wurde:

O-Ton 1 (Kristin Langer, 0:40 Min.): "Bei Jüngeren ist es am
Allerbesten, ich richte ein eigenes Benutzerkonto im Betriebssystem
ein. Und dann installiere ich Kindersuchmaschinen und -startseiten,
zum Beispiel 'fragFINN', 'Blinde Kuh' oder 'Meine Startseite' als
Favoriten. Als Programm empfiehlt sich auch die Installation des
'KinderServers', damit habe ich einen ganz geschützten Surfraum und
das Kind kommt dann tatsächlich nur auf vorab geprüfte,
altersgerechte Kinderseiten. Bei älteren Kindern, so etwa ab 12,
installiere ich eine Jugendschutzsoftware, zum Beispiel das
'JusProg'. Ungeeignete Webseiten, die werden dann auf der Basis von
Schlagworten gefiltert. Ganz wichtig: den Zugang mit einem sicheren
Passwort schützen."

Sprecher: Das gilt natürlich für alle Geräte, vom PC übers Tablet
bis hin zum Smartphone. Auf der anderen Seite sollten Eltern ihre
Kinder aber auch aktiv begleiten.

O-Ton 2 (Kristin Langer, 0:33 Min.): "Na, generell ist es für
Eltern ratsam, dass sie ein Auge drauf haben, was schaut mein Kind




eigentlich an? Was verbreitet es auch für Nachrichten? Oder was lädt
es sich herunter? Das kann ja kostenpflichtig sein. Ich kann ihnen
Tipps geben. Zum Beispiel im Chat darf ich ja nicht zu viel von mir
preisgeben. In Vereinbarungen kann ich Regeln festhalten: Wie lang
darf mein Kind surfen, welche Seiten sind okay - und auch, was soll
downgeloadet werden. Das machen wir als Eltern und Kinder dann immer
gemeinsam. Am besten ist, wenn die Vereinbarungen schriftlich
festgehalten werden, das ist für beide Seiten eine große Sicherheit."

Sprecher: Ebenfalls wichtig ist, dass die Kinder immer wissen,
dass ihre Eltern bei Problemen für sie da sind, auch zum Beispiel,
wenn sie mal aus Versehen auf einer unangenehmen Webseite gelandet
sind.

O-Ton 3 (Kristin Langer, 0:23 Min.): "Dann ist es gut, den Link zu
kopieren und bei der Internetbeschwerdestelle anzugeben. Passiert
etwas im Chat, ich werde belästigt, dann auf jeden Fall den Betreiber
informieren oder sich wenden an I-KiZ und dort anzeigen, dass was
schiefgelaufen ist. Habe ich unangenehme Dialoge im Chat, sofort
aufhören und diese abbrechen, damit man sich weiteren Belästigungen
entzieht."

Abmoderationsvorschlag:

Mehr Sicherheitstipps für diverse Betriebssysteme, Browser und
Geräte, zu geeigneten Jugendschutzprogrammen und -apps sowie
Empfehlungen für altersgerechte Webseiten und Apps finden Sie unter
www.schau-hin.info. Und das von Kristin Langer angesprochene Zentrum
für Kinderschutz im Internet finden Sie unter www.I-KiZ.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Thomas Beck
WE DO communication GmbH GWA
Chausseestraße 13
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fon: +49 30 52 68 52 -259
beck(at)we-do.com
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Datum: 03.02.2016 - 13:46 Uhr
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