(ots) - Toyota muss seine Autoproduktion in Japan
stoppen, weil dem Konzern der Stahl ausgeht. Ursächlich ist eine
Explosion in einem Werk von Aichi Steel Anfang Januar.
Medien sehen in dem Produktionsstopp bestätigte Risiken der
Just-in-Time -Produktion, die kostensparend mit geringer Lagerhaltung
auskommt. Dem widerspricht die auf Einkauf und Supply Chain
Management spezialisierte Unternehmensberatung Kerkhoff Consulting:
Der Ausfall eines Lieferanten kann den gesamten Prozessablauf zur
Herstellung eines Produktes - vor allem bei Just-in-Time
-Lieferkonzepten - empfindlich stören und wird als besonders hohes
Risiko eingestuft. Mit einer Auditierung sowie der strikten
Ãœberwachung der Prozesse bei Lieferanten sowie einer unverzichtbaren
Mehrlieferantenstrategie kann das Ausfallrisiko eines Lieferanten
durch, z.B. Ausfall einer Produktionslinie deutlich entschärft
werden.
Zudem müssen insbesondere interne oder teilweise konzernzugehörige
Lieferanten, genau wie Externe, einen strikten Auswahlprozess
durchlaufen.
"Es ist somit zu erwägen, dass die Ursache für den
Produktionsausfall im Fall von TOYOTA, nicht aus der Just-in-Time
-Produktion resultiert, sondern vielmehr im Bereich des
Risikomanagements und der Lieferantenstrategie zu suchen ist." sagt
Dirk Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kerkhoff
Consulting GmbH.
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