„Jonathan Meese. Mein Taxi ist schon weg. Humpty DUMPT’S NAHRUNGSKETTE de BRONSON: SAALKUNST IST die Totale Graphik, wie MUMIN de Scarlettierbaby’s METABOLSMUSSCHNAUZE. EIEIEI“
Die Galerie Noah zeigt vom 13.11.2009 bis 24.01.2010 (Vernissage: 12.11.2009; 19 Uhr) Arbeiten von Jonathan Meese (Jahrgang 1970). Seine Werke sind international anerkannt und befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.
(firmenpresse) - Das enfant terrible der zeitgenössischen Kunst, dieser außergewöhnliche junge deutsche Künstler, studierte bis 1998 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Franz Erhard Walther. Der Titel der Ausstellung Mein Taxi ist schon weg. Humpty DUMPT’S… wurde von Jonathan Meese selbst für seine erste Präsentation in der Galerie Noah gewählt. Der sperrige Satz ist ein Paradebeispiel für Meeses Kunst, deren Vieldeutigkeit und Rätselhaftigkeit den Betrachter unweigerlich zum Wesentlichen zwingt, nämlich der Vorstellungskraft jedes Einzelnen. Der Künstler identifiziert sich mit dem Fabelwesen Humpty Dumpty aus L. Carrolls „Alice hinter den Spiegeln“, er steht genau wie dieses außerhalb der Gesellschaft. Er kämpft gleichsam einen Kampf gegen die Windmühlenflügel zugunsten einer Revolution der Kunst nach seinen persönlichen Maßstäben. Dabei ist sein Wahlspruch bei allen Performances „Die einzige Diktatur ist die Diktatur der Kunst“. Rose-Maria Gropp (FAZ 29.07.2009; S. 30) beschreibt den Künstler in seiner Retrospektive im Musum Arp (Rolandseck) mit folgenden Worten „Jonathan Meese ist ein Mistviech, ein Scharlatan und ein Eulenspiegel, wie derzeit kein Zweiter herumläuft.“ Live zu erleben beim Jour Fixe an der ADBK München/ Sitzungssaal E.02.29/ DO 12.11.09/ 18:00 Uhr Meeses Leinwände, Grafiken, und Skulpturen in der Galerie Noah schreiben das ewige Thema seiner Kunst fort: Hohles Pathos wird als absurde Karikatur entlarvt, in seinen Skulpturen erblicken alle Weltverbesserer ihre Fratzen. Jede Hoffnung auf höhere Sinngebung entpuppt sich als Possenspiel.
Vernissage: 12.11.2009: 19 Uhr Einführung: Daniel J. Schreiber (Kunsthalle Tübingen)
Ausstellungsdauer: 13.11.2009 – 24.01.2010
Die GALERIE NOAH besteht seit 2002 und befindet sich im Glaspalast, einem Industriedenkmal von 1909/10 inmitten des "Textilviertels" in Augsburg. Ausstellungsschwerpunkte sind die zeitgenössische Kunst der Bereiche Malerei und Skulptur (z.B.: große Werkschauen von Jörg Immendorff, Hermann Nitsch, Max Kaminski, Günther Förg, Bernhard Heisig, Arnulf Rainer, Markus Lüpertz, Hermann Albert, Markus Oehlen, Elvira Bach, Georg Baselitz, Per Kirkeby, Helge Leiberg, Stefan Szczesny, Alain Clément und K. H. Hödicke) sowie die Förderung regionaler Künstler (z.B.: Felix Weinold, Raimund Göbner, Günther Baumann). Die Galerie beeindruckt durch die Großzügigkeit und Helligkeit der Räume und lässt die Kunst durch den Kontrast mit dem historischen Bauwerk in einem einzigartigen Licht erscheinen. Ein von Tageslicht durchfluteter Industriebau bietet ideale Bedingungen für die Ausstellung von zeitgenössischer Kunst. Messeteilnahmen:Art Moscow 2007/ art Karlsruhe 2008/ Art Cologne 2008/ art Karlsruhe 2009 Wir beraten Sie qualifiziert und bieten Ihnen jedmögliche Hilfe beim Erwerb des richtigen Kunstwerkes an.
Öffnungszeiten: Di – Do 11 - 15 Uhr Fr, Sa, So u. Feiertage 11 - 18 Uhr sowie nach Vereinbarung
Galerie Noah
Beim Glaspalast 1
86153 Augsburg
Tel: 0821 8151163
Fax: 0821 8151164
eMail: eva.wiest(at)galerienoah.com
Galerie Noah
Beim Glaspalast 1
86153 Augsburg
Tel: 0821 8151163
Fax: 0821 8151164
eMail: eva.wiest(at)galerienoah.com