(ots) - Matthias Heger will Baijiu von Peking aus zum
nächsten Spirituosen-Hotseller machen
Berlin, 4. Februar 2016 - In Kooperation mit einem der größten
chinesischen Alkoholhersteller will der 36-jährige Bayer Matthias
Heger Chinas berüchtigten Nationalfusel Baijiu zum globalen
Szene-Drink weiter entwickeln. Im Gespräch mit dem
Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 1/2016) erklärte
Heger, wie er und seine Partner schon in wenigen Monaten eine neue,
internationale Baijiu-Marke aufbauen wollen: "Von New York geht es
nach San Francisco, danach mache ich das ganze in Berlin, dann kommt
eine PR-Kampagne in China. Und dann trinken die Chinesen den wieder
coolen Baijiu so richtig. Damit geht der Börsenwert unseres Partners
durch die Decke. Das ist unsere Value-Proposition."
In New York, so Heger, entstehen Trends. Und seine amerikanischen
Geschäftspartner Isler und Dang, mit denen er die Beratungsfirma
Capital Spirits Ltd. führt, kennen die dortige Bar-Szene. Erste
Produkttests in Brooklyn seien gut verlaufen. "Die Marke gehört zu
den 'Strong Aroma', eher floral, am ehesten mit Gin vergleichbar",
beschreibt Heger die Sorte, deren Rezeptur sie gemeinsam mit dem
Hersteller abgewandelt haben. "Wenn wir es schaffen, ein gutes
Produkt ins Ausland zu bringen, wird Baijiu die neue
Spirituosen-Kategorie im Westen und unsere Marke deren Marktführer.
So wie Smirnoff bei Wodka", ist Heger überzeugt.
Baijiu, mit elf Milliarden Litern die meistkonsumierte Spirituose
der Welt, könnte mit diesem Plan zur nächsten angesagten
Spirituosen-Kategorie nach Tequila und Gin avancieren. "Chinas uralte
Kultur beruht im Kern auf Essen und Trinken", so Heger. Nach dem
weltweit erfolgreichen Export des Essens sei nun "die Zeit des
Trinkens gekommen".
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